Am Ende: 1. Mannschaft  wie im Vorjahr: Platz 13 im 18er Feld

Kleiner Rückblick des A-Ligisten auf die abgelaufene Saison – Oliver Tausch bester Torschütze Dombachs Reserve tritt erstmals in Konkurrenz an, landet auf dem vorletzten Tabellenplatz

 

VON HELMUT GRIESAND

 

DOMBACH .- - Nach dem Spiel ist vor dem Spiel, oder besser gesagt: Kaum ist die Saison 2014/2015 beendet, laufen schon die Vorbereitungen für die kommende Runde 2015/2016.

 

Doch drehen wir noch einmal die Rückblende: Dombachs Erste hatte in der Fußball-Kreisliga A Limburg-Weilburg vor dem Start einen einstelligen Tabellenplatz im Auge. Das klappte nicht, weil vor allem in der Rückrunde manche Partie knapp verloren ging und so weniger Punkte auf dem Konto landeten als eingeplant. Deshalb muss man am Ende der Saison erneut mit dem 13. Platz vorlieb nehmen.

 

Hier ein Jahresvergleich im Überblick:

 

Saison 2013/2014 =  7 Siege, 7 Punkteteilungen, 20 Niederlagen – 62:121 Tore, 28 Punkte

Saison 2014/2015 =  12 Siege, 4 Punkteteilungen, 18 Niederlagen – 67: 81 Tore, 40 Punkte

 

Es wurden fünf Spiele mehr gewonnen,  gab andererseits nur sieben Unentschieden, zweimal weniger ging die Mannschaft als Verlierer vom Platz. Der Angriff war dafür  fünfmal erfolgreicher, die Abwehr kassierte immerhin 40 Gegentore weniger. Die unter Alexander Egert eingeführte Viererkette hat sich unter seinem Nachfolger Manfred Klug also deutlich stabilisiert.

 

Bester Torschütze mit 20 Treffern war Oliver Tausch, obwohl er nicht alle Spiele bestreiten konnte.  Gegenüber dem Vorjahr hatte der  inzwischen von der Abwehr in den Angriff gewechselte Techniker seine Ausbeute also glatt verdoppelt. Fabian Simon und Florian Graßmann kommen jeweils auf sieben „Buden“, danach folgt Co-Trainer Stefan Ostertag (5). Zehn weitere Schützen teilen sich  in den Rest unter Mitwirkung der SG Nord und der SG Weilmünster/Laubuseschbach, die jeweils ein Eigentor beisteuerten.

 

Noch ein interessanter Hinweis:  Nach Abschluss der Saison 2013/2014 reichten dem SC Dombach schon 28 Punkte, um den Klassenerhalt zu sichern. In der gerade abgelaufenen Runde holte die Mannschaft immerhin 12 Zähler mehr, ohne sich dabei freilich in der Rangfolge zu verbessern.

 

Die Reserve spielte erstmals in Konkurrenz in der neu gebildeten Kreisliga C3, belegte punktgleich mit der SG Dehrn/Niedertiefenbach II freilich nur den vorletzten Platz. Löhnberg  2 hatte schon sehr früh seine Mannschaft zurückgezogen, nimmt somit das Schlusslicht ein. Andreas Piechnik, der im letzten Winter wieder zu seinem Heimatverein SV Teutonia Bechtheim zurückkehrte, hatte bis dahin bereits  zehn Tore erzielt. Weder Daniel Holzhäuser (6), Marcel Termöllen (5) noch Yannik Lindt (4) – sie nehmen die nächsten Ränge ein – konnten Andreas Piechnik noch einholen bzw. übertrumpfen.

 

Herren-Kreisliga A: Am Ende ist es wieder – wie im Vorjahr - der 13. Platz

SC Dombach spielt zum Kehraus bei Absteiger TuS Linter (5:2) befreit auf

Tore: Graßmann (2), Ben Hadj Ali, Uhrig und Heinz; Adieu Timo Semmler!

 

VON HELMUT GRIESAND

 

(31.05. 2015) TuS Linter – SC Dombach 2:5 (1:3)

 

Der Absteiger hätte zum Saisonkehraus seinen langjährigen Trainer Rainer Frink gerne mit einem Sieg verabschiedet. Aber auch die Gäste wollten im letzten Rundenspiel eine gute Leistung zeigen – und das gelang ihnen diesmal auch in eindrucksvoller Weise! Schon nach 100 Sekunden „lochte“ Florian Graßmann zur Führung ein. Und es ging munter weiter, leicht hätte es in der Folge 2:0 oder 3:0 für Dombach stehen können. Denn vor dem 1:1 (25.) musste nur eine brenzlige Situation überstanden werden. Der Ausgleich fiel aus SC-Sicht zur Unzeit, dazu  noch per Strafstoß. Außenverteidiger Michael Maier, der immer wieder über die Flügel nach vorne stürmte,  soll im 16er seinen Widerpart gefoult haben. Refereè Rudolf Richter fiel auf den fallenden TuS-Stürmer rein und zeigte sofort auf den berühmten Punkt. Alexander Unruh ließ sich die Möglichkeit zum Gleichstand  nicht entgehen. Die  Besucher blieben aber gelassen, zogen weiter ein gekonntes Kombinationsspiel auf, waren immer in Bewegung, wurden dann auch für ihre Bemühungen belohnt. Nach glänzender Vorarbeit von Oliver Tausch drückte schließlich Florian Graßmann das runde Etwas zur erneuten Führung über die Linie (40.). Völlig freistehend vergab noch SC-Kapitän Christian Uhrig, ehe der trickreiche Chiheb Ben Hadj Ali aus kurzer Distanz zum 3:1-Pausenstand vollstreckte. Vorausgegangen war ein toller Flankenlauf von Außenverteidiger Patrick Dörfl bis zur Grundlinie, ehe er die Kugel punktgenau zum Vollstrecker in die Mitte zirkelte.

Gleich nach Wiederbeginn setzte Fabian Simon – auf Flanke von Florian Graßmann – einen Kopfball an die Querlatte. Glück für TuS-Hüter Kevin Jung – auch wenig später, als Oliver Tausch längs am Lattendreieck vorbei zielte. Dafür fiel auf der anderen Seite überraschend das 2:3-Anschlusstor - wieder durch einen (diesmal einwandfreien!) Foulelfmeter, den der laufstarke Daniel Holzhäuser im Übereifer verwirkt hatte. Jeffrey Ourdouillie zielte genau – keine Chance für SC-Hüter Eric Dörfl!  Der Gast stellte nun um: Lukas Heinz kam für Daniel Holzhäuser, wechselte dabei für Oliver Tausch in den Angriff, der sich nun im Mittelfeld nützlich machte. Denn Linter gab nicht auf, ergatterte sich manchen Ball am Mittelkreis, kam auch noch zu einigen Gelegenheiten, allerdings meist nach Standards. Vor dem Dombacher 4:2 durch Christian Uhrig, der – mit Windunterstützung – einen Eckstoß oben am langen Pfosten versenkte (68.), kam schließlich die Nummer 6 auf Flanke von Fabian Simon, die Lukas Heinz noch verlängerte, nur um einen Schritt zu spät. Auf Zuspiel von Christian Uhrig verpasste dann Fabian Simon nur um Haaresbreite das Viereck. Die beste Gelegenheit der Heimelf ließ Alexander Unruh liegen, als Maximilian Berger die Lederkugel scharf in den Fünfer geschlagen hatte (73.). Im Finish war es Lukas Heinz, der den 5:2-Schlußpunkt setzte, wobei ihm Fabian Simon den Ball aufgelegt hatte. Der Absteiger steckte zwar immer noch nicht auf, kämpfte unverdrossen weiter, doch die besseren Chancen waren weiter auf Seiten der Angereisten, die locker und befreit aufspielten. TuS-Hüter Kevin Jung durfte sich noch zweimal richtig bewähren. So bei einen Schuss von Lukas Heinz – nach Hereingabe von Oliver Tausch (88.) – oder,  nachdem Fabian Simon (90.) abgezogen hatte. - Timo Semmler kam noch zu seinem letzten Einsatz für den SC Dombach. Der Verein wünscht ihm alles Gute auf seinem weiteren sportlichen Weg!

 

Aufstellung

 

TuS Linter: Jung, Korsch, Ourdouillie, Giarratana, I. Hrnjkas, P. Hrnjkas, Stahl, Sattler, Bieger, A. Unruh, Roth (Markeli, Özbek)

 

SC Dombach: E.Dörfl, P. Dörfl, Paunescu, Cechol, Maier, Uhrig, Holzhäuser, Fa. Simon, Tausch, Graßmann, Ben Hadj Ali (L. Heinz, Semmler)

 

Tore: 0:1 Florian Graßmann (2.), 1:1 Alexander Unruh (25., Foulelfmeter),

1:2 Florian Graßmann (40.), 1:3 Chiheb Ben Hadj Ali (43.),

2:3 Jeffrey Ourdouillie (60., Foulelfmeter), 2:4 Christian Uhrig (68., direkt verwandelte Ecke), 2:5 Lukas Heinz (78.).

 

Schiedsrichter: Rudolf Richter (Weilmünster-Wolfenhausen) – Zuschauer: 100.

 

Quelle: SC Dombach

 

Herren-Kreisliga A: SC anfangs mit optischen Vorteilen; SG hat bessere Chancen

Trotzdem: 0:0 zur Pause; Kombinierten gehen zweimal in Führung, am Ende 2:2

Ampelkarte gegen Michael Maier (D, 57.); im Finish lebt Derby von der Spannung

 

 

VON HELMUT GRIESAND

 

 

SC Dombach – SG Selters 2   2:2

 

 

In einem in Anbetracht der Ausgangsposition auf schwachem Niveau stehenden Lokalkampf  durften die Gastgeber am Ende mit dem Remis etwas zufriedener sein als der Absteiger, der zweimal in Führung gehen konnte. Die Heimelf hatte im ersten Abschnitt zwar leichte optische Vorteile, die klareren Chancen besaßen aber die Kombinierten, vor allem dann,  nachdem Maximilian Stähler ans Leder kam. Als er den Ball von Tobias Reifert zugespielt bekam, konnte SC-Torwart Eric Dörfl gerade noch mit dem Fuß klären (10.). Nach einer Ecke von Tobias Reifert köpfte schließlich Christian Roos nur knapp über den Kasten (19.),  zielte Peter Spitzlay nach glänzender Vorbereit des bereits erwähnten Maximilian Stähler neben das Viereck (26.). Andererseits stand die SG-Abwehr um den starken Matthias Wenz sicher, ließ nur wenig zu. Mit hohen in den Strafraum geschlagenen Bällen war den Abwehrleuten  ohnehin kaum beizukommen. Trotzdem gab es einige Möglichkeiten. Mal passte Christian Uhrig zu Oliver Tausch, doch der diesmal leer ausgehende Torjäger kam zu spät gegen den herauslaufenden SG-Keeper Lars Gendritzki (9.). Schließlich schoss der glücklose Christian Uhrig über das Ziel (15.), zielte Oliver Tausch längs am Tor vorbei (32.). Mit der Pike versuchte es schließlich der laufstarke Daniel Holzhäuser – neben Stefan Ostertag der Beste im SC-Team – nachdem Florian Graßmann die glänzende Vorarbeit geleistet hatte (37.).

Gleich nach dem Wiederbeginn hatte sich Daniel Holzhäuser auf Außen durchgesetzt, doch seine Flanke von rechts fand in der Mitte keinen Abnehmer (51.). Nur zwei Minuten später war es dann auf der anderen Seite Peter Spitzlay, der völlig freistehend die Besucher in Front bringen konnte. Als wenig später Michael Maier wegen wiederholten Foulspiels („Opfer“ war  wieder Maximilian Stähler, 57.) die Ampelkarte bekam, schien alles für die Patrick-Jahn-Truppe zu laufen. Doch die Gastgeber mit den hereingekommenen Lukas Heinz  und Manfred Klug wurden in Unterzahl  nun deutlich agiler, glichen aus, mussten aber schon im Gegenzug den erneuten Rückstand hinnehmen. Dem Treffer war allerdings ein nicht geahndetes Foulspiel von Sercan Cinar vorausgegangen, der erneut aufs Feld gekommen war. Im Finish  lebte die Partie von der Spannung.  Nach einer Hereingabe von Florian Graßmann in den Rückraum sandte Stefan Ostertag mit einem saftigen Flachschuss zum 2:2-Endstand ein. Zuvor hatten beide Seiten noch die Möglichkeit, den Siegtreffer unterzubringen.

 

Aufstellung

 

SC Dombach: E. Dörfl, Maier, Paunescu, Cechol, Semmler, Uhrig, Holzhäuser, Ostertag, Tausch, Graßmann,

Ben Hadj Ali (L. Heinz, Klug)

 

SG Selters 2: Gendritzki, B. Schardt, Schönbach, Knödler, Wenz, Ries, Spitzlay, Reifert, Roos, Penner, M. Stähler (Cinar)

 

Tore: 0:1 Peter Spitzlay (53.), 1:1 Daniel Holzhäuser (77.), 1:2 Christian Roos (78.), 2:2 Stefan Ostertag (82.)

 

Schiedsrichter: Pierre Hackler (Heidenrod) - Zuschauer: 105.

 

Herren-Kreisliga A: Souveräner Meister TuS Obertiefenbach schafft alle Neune

Stark ersatzgeschwächtes Klug-Team verteilt freilich auch einige Gastgeschenke

Eigene Chancen vertan oder Tormann Kaiser pariert; nur Florian Strübing trifft

 

DOMBACH (gri).- Beim souveränen Meister der Fußball-Kreisliga A Limburg-Weilburg (herzlichen Glückwunsch!) und Kreisoberliga-Aufsteiger musste der bereits gerettete SC Dombach stark ersatzgeschwächt antreten, wie auch der Blick auf die Mannschaftsaufstellung verdeutlicht.  Kurzfristig fiel auch noch Stammtorhüter Eric Dörfl aus. Für ihn musste mit Tim Kleinschmidt ein Feldspieler der Reserve zwischen die Pfosten gehen…  

 

Hier der Spielbericht von DIANA SÜSS,  Pressewartin vom TuS Obertiefenbach:

 

 (17.05. 2015) TuS Obertiefenbach - SC Dombach 9:1 (4:0)

Von Beginn an übernahm Meister Obertiefenbach das Kommando und kontrollierte das Spielgeschehen. Allerdings konnten die Gäste in der ersten Halbzeit mit einigen Kontermöglichkeiten aufwarten. Alexander Alban eröffnete in der dritten Spielminute nach einer Vorlage von Florian Leber den Torreigen. Nach einer Viertelstunde erhöhte Julian Rudolf auf 2:0 nachdem ihm Alexander Alban mustergültig aufgelegt hatte. Für das 3:0, 6:1 und 7:1 war erneut der gut aufgelegte Alexander Alban zuständig. Die Treffer zum 4:0 und 5:0 erzielte Abwehrrecke Emanuel Polonio, der heute in der Offensive agieren durfte. Mit zunehmender Spieldauer konnte einem der Ersatztorwart der Gäste, Tim Kleinschmidt,  leidtun. Dombach hatte dem Spiel der Obertiefenbacher nun nichts mehr entgegenzusetzen. Fairerweise sollte erwähnt werden, dass die Besucher mit einer stark ersatzgeschwächten Mannschaft spielten. Auf der anderen Seite schaffte es der A-Liga Meister Obertiefenbach, auch nach der Pause das Tempo aufrecht zu erhalten und weitere Treffer nachzulegen, was die Mannschaft in der Vergangenheit häufig nicht umsetzen konnte. Seinem Wunsch auch endlich mal ein Tor für den TuS zu erzielen, ließ Florian Leber in der 80. Minute Taten folgen. Mit dem schönsten Treffer des Tages - er hämmerte das Leder von der Außenlinie der Strafraumgrenze aus unhaltbar in die Maschen - erzielte Florian Leber  seinen ersten TuS- Pflichtspieltreffer zum 8:1.  Mit seinem ersten Heimspieltor stellte Melvin Meinhold in der 82. Minute den 9:1 Endstand her. Am Ende ein hochverdienter Sieg des TuS Obertiefenbach.

 

Aufstellung:

 

Obertiefenbach: Kaiser, F. Leber, T. Leber, Gonzalez, F. Alves, T. Baydar, Rudolf, A. Alban, Günzl, Polonio, Celik (Horner, Meinhold, M. Baydar)

 

Dombach: Kleinschmidt, Lindt, Strübing, Paunescu, Cechol, Holzhäuser, P. Dörfl, Simon, Tausch, Cinar, Ben Hadj Ali  (Rill, Schneider, Klug)

 

Tore: 1:0 Alexander Alban (3.), 2:0 Julian Rudolf (16.), 3:0 Alexander Alban (24.),

4:0 Emanuel Polonio (41.), 5:0 Emanuel Polinio (48.), 5:1 Florian Strübing (49.), 6:1 Alexander Alban (56.), 7:1 Alexander Alban (58.), 8:1 Florian Leber (80.), 9:1 Melvin Meinhold (82.)

 

Schiedsrichter: Ali Gür ( Wiesbaden) - Zuschauer: 65.

 

Herren-Kreisliga A:  Drei Partien vor Saisonende ist der Klassenerhalt sicher

Ersatzgeschwächter SC Dombach beginnt gut,  hat Chancen,  lässt aber nach

Abwehrfehler und Elfer helfen dem Gast; Bestnote für SCler Florian Strübing

 

 

VON HELMUT GRIESAND

 

(10.05. 2015) SC Dombach – TuS Waldernbach 0:3 (0:2)

 

Die wichtigste Meldung aus heimischer Sicht gleich zu Beginn: Dombach wird auch in der kommenden Saison der Fußball-Kreisliga A Limburg-Weilburg angehören. Trotz der Niederlage gegen den Favoriten TuS Waldernbach  hat das Team von Manfred Klug drei Runden vor dem Ende  endgültig das Klassenziel erreicht. Am nächsten Sonntag muss die Taunuself beim Meister TuS Obertiefenbach antreten, erwartet dann am Pfingstmontag Absteiger SG Selters II (15 Uhr) und reist zum Kehraus zum TuS Linter, der ebenfalls den Weg in die Kreisliga B antreten muss. So gesehen erhofft sich der SC Dombach - zurzeit Rang 13 – in der Tabelle noch etwas verbessern zu  können. Doch nun zum Spiel:

 

Der mit mehrfachem Ersatz angetretene Hausherr kam besser aus der Kabine, war in den ersten 25 Minuten das aktivere Team. Fabian Simon und Stefan Ostertag (per Kopfball) verpassten aber die Führung. Erfreulich die Leistung von Außenstürmer Florian Strübing, der sich weiter für die 1. Mannschaft  empfohlen hat. Der TuS Waldernbach agierte zunächst sehr verhalten. Erstmals prüfte Waldemar Berger den SC-Hüter Eric Dörfl  nach 23 Minuten, ehe Roman Schmung nach einigen Unsicherheiten in der Abwehr das 0:1  erzielen konnte. Wenig später gelang dem Stärksten im TuS-Team, Alen Skrijelj, das wichtige 0:2 für die Mannen um Spielführer Nicolas Reitz. Vorausgegangen war ein feiner Doppelpass mit Kevin Kunz. Dombachs Abwehr war konsterniert.

Als gleich nach der Pause Alen Skrijelj – nach Ballgewinn gegen Maximilian Cechol – einschussbereit durch SC-Torwart Eric Dörfl von den Beinen geholt wurde, verwandelte der Gefoulte per Strafstoß sicher zum alles entscheidenden 3:0 für die Angereisten. Denn in der Folge kontrollierten die Westerwälder die Partie, wobei diese immer wieder von unnötigen Ballverlusten des Gegners profitieren konnten. Im heimischen Angriff wurde vor allem Torjäger Oliver Tausch vermisst, der sicher in der einen oder anderen Situation mehr aus den zaghaften Chancen gemacht hätte. So drohte keine ernsthafte Gefahr mehr für die cleveren, ballsicheren Besucher, die – wie die Einheimischen – Spielern von der Bank noch die Möglichkeit gaben, mitzuwirken. Bei Dombach musste Kapitän Christian Uhrig nach 45 gespielten Minuten infolge einer Verletzung  passen. Am Ende waren die Besucher  – Albert Schneidmüller traf per Kopfball noch die Latte  (88.) –  dem vierten Treffer deutlich näher als die Gastgeber dem Ehrentor, dessen Schüsse entweder zu schwach waren oder abgeblockt wurden. Am verdienten Sieg der Besucher gibt es letztendlich nichts zu deuteln.

 

Aufstellung

 

SC Dombach: E. Dörfl, Günster, Maier, Paunescu, Cechol, Uhrig, Holzhäuser, Ostertag, Ben Hadj Ali, Fa. Simon, Strübing (Lindt, Grunert)

 

TuS Waldernbach: Jusmann, Drescher, Jäger, Beck, Reitz, Koljsi, Pozimski, Berger, Skrijelj, Kunz, Schmung (Götz, Schneidmüller, Stephan)

 

Tore: 0:1 Roman Schmung (27.), 0:2 Alen Skrijelj (38.), 0:3 Alen Skrijelj (47., Foulelfmeter)  

 

Schiedsrichter:  Stefan Zentner (Butzbach) – Zuschauer: 55.

 

Quelle: SC Dombach

 

Herren-Kreisliga A:  SV Erbach hochverdienter 2:1-Gewinner im Lokalkampf

Frühes 0:1;  Ausgleich durch Oliver Tausch per Freistoß kurz vor dem Wechsel

Im zweiten Akt hält Torwart Eric Dörfl  seine Farben noch lange Zeit im Spiel

 

VON HELMUT GRIESAND

 

(03.05. 2015) SV Erbach – SC Dombach 2:1 (1:1)

 

Der Lokalkampf begann mit einem Paukenschlag: Sven Nendersheuser drückte das Leder schon in der zweiten Minute – nach einer Flanke von links – über die Linie zur 1:0-Führung für die Gastgeber. Kurz darauf lenkte auf der anderen Seite SV-Keeper Andreas Rumpf einen Schuss von Christian Uhrig zur Ecke, verpasste Oliver Paunescu nur knapp eine Hereingabe von Oliver Tausch (10.). Und es ging munter weiter: Erbachs Spielertrainer Kevin Erwe zirkelte gefühlvoll einen Eckball auf Thorsten Meurer – doch SC-Hüter Eric Dörfl parierte glänzend. In der Folge ging es auf dem von der Stadt nicht gemähten Rasenplatz hin und her. Die Angereisten hatten in der schnell geführten Partie bis zur Pause zwar leichte Feldvorteile mit mehr Ballbesitz, doch die Stürmer kamen nicht zum erfolgreichen Abschluss, wurden von der aufmerksamen Abwehr im entscheidenden Moment abgeblockt oder die Schüsse waren zu schwach. Brenzlige Situationen gab es so wenige, in denen sich Keeper Andreas Rumpf hätte beweisen müssen. Anders der Hausherr, der bei Dauerregen auf dem nassen Gras das richtige Rezept anwendete: Mit langen Bällen wurden zielgerichtet meist über die Außenbahnen (vor allem Felix Vormann) der unkomplizierte, schnelle Weg vor das gegnerische Tor gesucht. Nach Vorbereitung von Spielertrainer Kevin Erwe „brannte“ es in der 23. Minute lichterloh im Gästestrafraum. Weitere Gelegenheiten hatten Sven Nendersheuser, Marc Rummel oder Thorsten Meurer, der einen wuchtigen Distanzschuss nur knapp über den Querbalken setzte. SC-Schlussmann Eric Dörfl durfte sich wiederholt bewähren oder seine Vorderleute klärten mitunter im letzten Augenblick. Doch nicht das 2:0 fiel, sondern der 1:1-Ausgleich nach einer Standardsituation. Oliver Tausch legte sich beim fälligen Freistoß den Ball zurecht und traf aus reichlicher Entfernung exakt ins obere linke Dreieck (41.). Der Dombacher Jubel war kaum verklungen, da scheiterten im Gegenzug Marc Rummel und Sven Nendersheuser am glänzend reagierenden Zerberus Eric Dörfl.

Im zweiten Durchgang stand der SC-Keeper noch mehr im Fokus, hielt seine Farben lange  im Spiel. Denn Erbach gab nun gegen den nachlassenden Partner, bei dem kurz nach der Halbzeit Lukas Heinz verletzt ausscheiden musste, immer mehr den Ton an. Ob Thorsten Meurer (per Freistoß), Felix Vormann, Sven Nendersheuser oder der eingewechselte Josip Dedic – schon vor dem späten 2:1-Siegtreffer (79.) hätte der SVE alles klar machen müssen. Danach versuchte SC-Trainer Klug durch Auswechselungen und Umstellungen (so gingen Maximilian Cechol und Patrick Dörfl in die Offensive, Oliver Tausch nach hinten) noch einmal vergeblich, Druck aufzubauen. Erbach, das auch noch mehrfach vom Wechselrecht Gebrauch machte,  war aber clever genug, nichts mehr anbrennen zu lassen. Der Sieg ist hochverdient. Die Elf zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung. Beim SC  Dombach, der diesmal über weite Strecken enttäuschte, wurde vor allem Urlauber Stefan Ostertag vermisst. Schwach der Schiedsrichter,  der beiderseits einige nicht nachvollziehbare Entscheidungen fällte. Beim Stande von 1:1 (64.) reklamierten die Besucher vergeblich ein Handspiel im 16er. Weil der Gelb vorbelastete Oliver Tausch (90, D) bei einem zugesprochenen Freistoß den Ball vom angezeigten „Tatort“ verlegte, zeigte ihm der Refereè noch die Ampelkarte.

 

Aufstellung

 

SV Erbach: Rumpf, C. Rücker, N. Weber, Meurer, M. Rücker, Rummel, Nendersheuser,

D. Erwe, Andres, K. Erwe, Vormann (Dedic, Vollbracht, Feuerbach)

 

SC Dombach: E. Dörfl, P. Dörfl, Maier, Cechol, Uhrig, Fa. Simon, Graßmann, Paunescu,

L. Heinz, Tausch, Ben Hadj Ali (Holzhäuser, Grimm, Semmler)

 

Tore:1:0 Sven Nendersheuser (2.), 1:1 Oliver Tausch (41., Freistoß),

2:1 Sven Nendersheuser (79.).

 

Schiedsrichter: Andreas Kappeser (Birlenbach) – Zuschauer: 100.

 

Quelle: SC Dombach

 

Herren-Kreisliga A: Eric Dörfl hält zu Beginn Foulelfmeter von Kevin Weber

 

Die SG anfangs wie entfesselt, doch dann übernimmt Klug-Truppe das Ruder

 

Lukas Heinz köpft 1:0; starker Stefan Ostertag erhöht; SC jetzt tonangebend

 

 

 

VON HELMUT GRIESAND

 

(26.04.2015) SC Dombach – SG Wirbelau/Schupbach 2:1 (1:0)

 

Die Gäste brannten in der ersten Viertelstunde ein wahres Feuerwerk ab, wollten ein frühes Tor. In der 4. Minute parierte SC-Hüter Eric Dörfl einen Foulelfmeter von Kevin Weber, den Maximilian Cechol in höchster Not verursacht hatte. Eric Dörfl war es auch, der die anfangs überrumpelten Hausherren im Spiel hielt, denn er entschärfte glasharte Schüsse von Kevin Weber (9.) und Dominic Merz (13.)  in glänzender Manier. Wäre die Oberlahnelf hier  erfolgreich gewesen, hätte das Spiel möglicherweise einen ganz anderen Verlauf genommen. Nachdem das Klug-Team diese turbulente Phase ohne Schaden überstanden hatte und auch die „Wirbelwinde“ Dominic Merz, Kevin Weber und Patrick Pfeiffer allmählich in den Griff bekamen, suchte der Sportclub nun selbst verstärkt den Weg in die Offensive. Die größte von einigen Möglichkeiten (Stefan Ostertag, Fabian Simon) ließ aber „Laufwunder“ Florian Graßmann aus, der nach einem gut getimten  Freistoß von Oliver Tausch den von SG-Hüter Daniel Keck abgewehrten Ball aus kurzer Distanz in die Wolken drosch  (20.). Der Hausherr bekam weiter Oberwasser und ging schließlich dank Lukas Heinz per Kopfball in Führung, nachdem Fabian Simon die Lederkugel von der rechten Grundlinie hereingeflankt hatte. Lukas Heinz steuerte GPS- geleitet das runde Etwas im Fallen gegen die Laufrichtung von Daniel Keck in die lange Ecke. 

Auch nach der Pause blieb die glänzend aufspielende Heimelf am Ruder und brachte immer wieder die SG-Deckung in Schwierigkeiten. Ob über die Flügel oder durch die Mitte – Christian Uhrig und seine Mitstreiter setzten dabei die verdutzten Besucher verstärkt unter Druck. Die Aktionen der Kombinierten waren mitunter zu durchsichtig angelegt und von der nun sicher stehenden SC-Defensive leicht auszumachen. Und was doch durchkam, war eine sichere Beute von Eric Dörfl, der sichere Rückhalt seiner Mannschaft. Das 2:0 nach etwas mehr als einer Stunde war andererseits die logische Folge für eine kompakt starke Leistung der Gastgeber, bei denen auch noch Christian Grosche (für eine Woche aus China auf Heimaturlaub),  Oliver Paunescu und Benedikt Günster eingewechselt wurden. Bei Wirbelau/Schupbach kam nach einer knappen Stunde der lange verletzte Stürmer Daniel Rossbach auf den Rasen, doch er konnte seinem Team in der verbleibenden Spielzeit nicht mehr die erhofften Impulse im Angriff verleihen. Die Klug-Truppe versäumte im zweiten Abschnitt nur, mit einem weiteren Treffer vorzeitig alles klar zu machen. Chancen dazu hatten sich gleich mehrfach angeboten. Erst drei Zeigerumdrehungen vor Schluss gelang dem Favoriten der 1:2-Anschlusstreffer. Zu spät freilich, um der Platzelf noch einmal gefährlich zu werden. Wegen Beleidigung seines Gegenspielers Oliver Tausch (D) wurde Kevin Weber (90.) noch mit Rot vom Platz gestellt. Trotz der Brisanz verlief die Begegnung anständig, was sich auch daran ablesen lässt, dass die Bälle immer vom Gegner ins Aus geschlagen wurden, wenn ein Akteur zu Boden gegangen war.

Fazit: Nach stürmischem Beginn ließen die Besucher im weiteren Verlauf die Zügel schleifen,

machten dadurch die Gastgeber – die nun zu einer tollen Form aufliefen – immer stärker. Die gesamte Mannschaft verdiente sich ein dickes Lob. Dreh- und Angelpunkt im Mittelfeld war Stefan Ostertag, der seine grandiose Leistung auch mit dem eminent wichtigen 2:0 krönte.

 

Aufstellung

 

SC Dombach: E. Dörfl, P. Dörfl, Maier, L. Heinz, Cechol, Uhrig, Fa. Simon, Ostertag, Tausch, Graßmann,

Ben Hadj Ali (Günster, Grosche, Paunescu).

 

SG Wirbelau/Schupbach: Keck, Martin, M. Pfeiffer, Y. Zöller, A. Zöller, Störzel, Merz,

Röttelbach, Greune, Weber, P. Pfeiffer (Rossbach).

 

Tore: 1:0 Lukas Heinz (38., Kopfball), 2:0 Stefan Ostertag (63., 25-m-Flachschuss), 2:1 Patrick Störzel (87).

 

Schiedsrichter: Guiseppe Brancato (Hofheim) - Zuschauer: 90.

 

Herren-Kreisliga A: Eminent wichtiger Auswärtserfolg in der Kreisstadt

Frühes Tor von Florian Graßmann, ehe Oliver Tausch den Sack zumacht

 

Pressestelle: SC Dombach

VON HELMUT GRIESAND

 

(19.04. 2015) VfR 19 Limburg – SC Dombach 0:2 (0:1)

 

Mit dem Ausweichen auf den Hartplatz hatte sich der abstiegsbedrohte Hausherr sicher einen entscheidenden Vorteil erhofft. Auf dem knochenharten Untergrund sprangen die Bälle sehr hoch auf und waren mitunter nur schwer unter Kontrolle zu bringen. Kampf war so Trumpf in diesem Duell; in spielerischer Hinsicht blieben unter diesen Vorzeichen doch einige Wünsche offen. Für die Angereisten war es ein idealer Start, denn bereits nach sechs Minuten erzielte Florian Graßmann die Führung. Schon im Gegenzug hatte Hayman Ismail den Ausgleich auf dem Schlappen, doch sein gefühlvoller Heber flog dicht am Lattenkreuz vorbei. Freilich hatte die Nummer 9 beim Anspiel im Abseits gestanden; die Pfeife blieb aber stumm. Danach hatte der zuletzt fehlende SC-Torjäger Oliver Tausch zwei Möglichkeiten ausgelassen. Und Florian Graßmann versäumte schließlich, als er vor dem Kasten von Benjamin Menger auftauchte,  im richtigen Moment zu schießen (12.). In der Folgezeit wogte die Partie hin und her. VfR-Mittelstürmer Ehsan Faizian scheiterte aus kurzer Distanz am aufmerksamen SC-Hüter Eric Dörfl (21.), ehe auf der anderen Seite Oliver Tausch, der ansonsten von Viktor Pflaum eng beschattet wurde, längs am Kasten vorbei zielte. In der Viertelstunde vor der Pause geriet Dombachs Defensive etwas ins Wanken, brachte sich mitunter sogar selbst unnötiger Weise in Bedrängnis. Die Heimelf „roch“ Lunte, war nicht selten schneller am Ball, ohne freilich daraus Kapital schlagen zu können.

Gleich nach Wiederbeginn eine Schrecksekunde für Dombach: Ahmet Yesitas hatte scharf abgezogen, SC-Keeper Eric Dörfl „tauchte“ blitzschnell in die linke untere Ecke und verhinderte zusammen mit dem Torpfosten das 1:1. Dabei verletzte sich Eric Dörfl am Kopf, weil er mit dem Aluminium Bekanntschaft gemacht hatte,  konnte aber nach einer kurzen Behandlung weiterspielen. Nach 55 Minuten hätte andererseits Fabian Simon den Sack vorzeitig zu machen können, doch die Lederkugel landete am Pfosten – Glück für Benjamin Menger!  Ein Signal freilich für die Gastgeber, mit frischen Kräften noch einmal alles zu versuchen. Das schaffte auf der anderen Seite aber mehr Räume für das Klug-Team, bei dem nun auch noch Lukas Heinz in der Offensive zum Einsatz kam. Erst ballerte der aufgerückte Außenverteidiger Benedikt Günster nach seinem Flankenlauf über den Querbalken (70.), dann gelang dem goldrichtig stehenden Oliver Tausch das 2:0 für die Elf von Kapitän Christian Uhrig, als dieser aus kurzer Distanz das Spielgerät halbhoch im Kasten unterbrachte. Die tolle Vorarbeit leistete Chiheb Ben Hadj Ali, der einen schon im Toraus geglaubten Ball energisch erlief und punktgenau zum Schützen zirkeln konnte (71.). Die Kreisstädter hatten im Finish nur noch eine ernsthafte Gelegenheit, als Ahmet Yesitas nach einem Freistoß am Viereck vorbei köpfte. Auf Seiten der Taunustruppe hätte dagegen Stefan Ostertag gleich dreimal hintereinander – so nach gutem Zuspiel von Oliver Tausch – „einnetzen“ können, wobei einmal VfR-Hüter Benjamin Menger etwas dagegen hatte.  In der Schlussminute schoss der kurz zuvor eingewechselte Dominik Grimm – nach Rechtsflanke von Fabian Simon –  aus fünf Metern freistehend in die Arme von Benjamin Menger.

 

Aufstellung

 

VfR 19 Limburg: Menger, V. Pflaum, Cetin, Müller, Dincer, Erdogan, Özer, Ismail, Faizian, Yorulmaz, Yesiltas (Maruna, A. Pflaum, Rahimi)

 

SC Dombach: E. Dörfl, P. Dörfl, Paunescu, Cechol, Günster, Uhrig, Fa. Simon, Ostertag, Graßmann, Tausch, Ben Hadj Ali (Holzhäuser, L. Heinz, Grimm)

 

Tore: 0:1 Florian Graßmann (6.), 0:2 Oliver Tausch (71.)

 

Schiedsrichter: Aaron Krämer (Frankfurt/Main) – Zuschauer: 35.

 

Herren-Kreisliga A: Dombach macht es WGB Weilburg (2:0) nicht einfach

Trainer Klug muss ohne mehrere Stammspieler zum Tabellendritten fahren

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VON HELMUT GRIESAND

 

(12.04. 2015) WGB Weilburg – SC Dombach 2:0 (1:0)

 

Der Tabellendritte tat sich schwerer, als zu Beginn erwartet, denn die Gäste hatten große Personalsorgen und mussten aus verschiedenen Gründen gleich auf mehrere Stammkräfte verzichten. Für den etatmäßigen Torsteher Eric Dörfl, der sich als Mittelstürmer verdingte, ging aus der Reserve Feldspieler Tim Kleinschmidt zwischen die Pfosten, der seine Sache aber fehlerlos machte. Denn an beiden Treffern war der Zerberus schuldlos. Beim 0:1(32.)  wähnten die Gäste den Schützen irrigerweise im Abseits, beim zweiten Gegentor (75.)  musste sich Tim Kleinschmidt erst im Nachschuss geschlagen geben. Weil Stefan Ostertag, Fabian Simon, Christian Uhrig, Jan Hannappel, Daniel Holzhäuser und Torjäger Oliver Tausch fehlten, musste SC-Trainer Manfred Klug die Mannschaft total umstellen. Dabei machte die diesmal eingesetzte Dreierkette mit Benedikt Günster, Michael Maier und Timo Semmler einen sehr guten Job. Vor der Deckung agierten Lukas Heinz und Maximilian Cechol;  Oliver Paunescu wechselte in die Offensive. Die ausgegebene taktische Marschroute wurde auch weitgehend umgesetzt, so dass die Weilburger spätestens am 16er gestoppt werden konnten. Beim WGB-Führungstor hatte die weit aufgerückte SC-Abwehr nach einem langen Pass von Robert C. Chirita auf Mihaita C. Chirita – der mit einem Heber vollendete - auf Abseits spekuliert. Dem war aber nicht so! Durch Eric Dörfl, Chiheb Ben Hadj Ali und Lukas Heinz kamen die Besucher auch zu Chancen, auch wenn mitunter die Präzision im Abschluss fehlte.  Die „dickste“ Möglichkeit ließ Lukas Heinz aus, der freistehend über den Kasten von Laurentiu Chirita (40.) zielte. Mit einem Fernschuss an die Latte hatte auf der anderen Seite Capan Kiyak Pech (43.).  

Im zweiten Akt war WGB das aktivere Team. Zunächst musste Timo Semmler (D., 57.) vor der Linie retten, dann verfehlten Schüsse von Adrian Boghian (63.) und Christian R. Chirita (71.)  nur knapp das Viereck. Die Taunuself spielte dennoch im Feld weiter gut mit, kam aber zu keinen zwingenden Tormöglichkeiten mehr. Gefährlichkeit kam aber auf, wenn Patrick Dörfl auf dem rechten Flügel – leider zu wenig - angespielt wurde. Der favorisierte Hausherr versuchte nun andererseits mit langen Bällen aus der Defensive seine schnellen, trickreichen Außen optimal einzusetzen. Nun war auch zunehmend Gefahr in Verzug. Stark: Valentin Croicu und Muslija Drmaku.  Kurz vor Schluss reklamierte der Hausherr vergeblich einen Foulelfmeter. Der sicher leitende Refereè – der auch die Vorteilsregel optimal auslegte – hatte die von beiden Seiten anständig geführte Partie jederzeit fest im Griff.

Aufstellung                                                                                                                          

 

WGB Weilburg: L. Chirita, M.C. Chirita, Dogrucu, Cakrak, Boghian, Can, C. Kiyak, Croicu, Drmaku, R.C. Chirita (Özcelik, Dadalau, I. Kiyak)                                                                 

 

SC Dombach: Kleinschmidt, Maier, Günster, Semmler, Cechol, L. Heinz, Graßmann,

Ben Hadj Ali, Paunescu, E. Dörfl, P. Dörfl.                                                                             

 

Tore: 1:0 Mihaita Chirita (32.. Heber), 2:0 Erdal Can (75.).                                                   

 

Schiedsrichter: Evren Gün (Wiesbaden-Dotzheim) – Zuschauer: 85.

 

Herren-Kreisliga A: Ausrutscher von Maximilian Cechol geht dem 0:1 (3.) voraus

Favorit FCA Niederbrechen nutzt zwei Ballverluste – und führt auf einmal mit 3:0

1:3 durch Oliver Tausch gibt Hoffnung, aber Stefan Ostertag verpasst Anschlusstor

 

 

VON HELMUT GRIESAND

 

(29.03. 2015) SC Dombach – FCA Niederbrechen 1:3 (0:2)

 

Das Führungstor spielte den Besuchern zeitig in die Karten. Als Maximilian Cechol auf dem tückischen Rasen ausrutschte, war Patrick Schwarz zur Stelle und drückte schon nach drei Minuten das runde Etwas über die Linie. Der überraschte Keeper Eric Dörfl war machtlos. Während die FCA-Deckung um den kopfballstarken, umsichtigen Daniel Hilfrich ihr Aufbauspiel meist ungestört vornehmen konnten, wurde andererseits die einheimische Defensive bei diesem Vorhaben oft schon früh attackiert, was zur Folge hatte, dass sich Abspielfehler einschlichen. Die beste Chance zum Ausgleich hatte Oliver Tausch, der einen an ihm selbst verwirkten Freistoß nur hauchdünn neben den von Yannik Schneider gehüteten Kasten setzte (18.). Bis zur Pause verlief der Lokalkampf im Feld weitgehend ausgeglichen. Vor den Toren passierte nicht sehr viel Aufregendes. Beim 0:2 nutzten die Angereisten einen SC-Ballverlust in der Vorwärtsbewegung eiskalt aus. Wie beim 0:1 reagierte Patrick Schwarz blitzschnell – und die Lederkugel lag im Netz. Es waren etwas mehr 30 Minuten gespielt. Bis zur Halbzeit hätten die Angereisten aus dem Goldenen Grund dann noch nachlegen können.

Jeremias Schneider war es schließlich vorbehalten, gleich nach der Pause auf 3:0 für seine Farben zu erhöhen. Wieder war ein leichtsinniger Ballverlust dem Treffer vorausgegangen. Als der FCA nach gut einer Stunde in Anbetracht des klaren Vorsprungs Regisseur Tobias Schneider vom Rasen holte, ging bei den ballsicheren Besuchern doch etwas die Struktur verloren. SC-Trainer Manfred Klug  reagierte prompt, nahm mehrere Umstellungen vor. Der SC Dombach wurde nun in der Offensivabteilung sichtbar gefährlicher, zumal jetzt auch die Außenverteidiger Michael Maier und Benedikt Günster durch ihre „Ausflüge“ entlang  der Linie das Angriffsspiel massiv unterstützten. Nach einer Verschnaufpause auf der Bank wechselte beim Hausherrn zudem Abwehrchef Maximilian Cechol in den Sturm, wie zuvor schon der hereingekommene Patrick Dörfl. Die Viererkette wurde flugs in eine Dreierkette mit Lukas Heinz im Zentrum umgewandelt. Oldie Oliver Paunescu musste für den wieder eingewechselten Offensivmann Florian Graßmann weichen. Trotz einer starken Endphase gelang lediglich das 1:3 durch Oliver Tausch. In der 87. Minute wäre Stefan Ostertag aus kurzer Distanz besser mit dem Kopf und nicht mit dem Fuß an den Ball gegangen. Ein 2:3-Anschlusstor in dieser Phase hätte noch einmal erhöhte Spannung bis zum Ende der  fünfminütigen Verlängerung bedeuten können. So blieb es beim komfortablen Zwei-Tore-Vorsprung für den als Favorit ins Match gegangenen, clever agierenden FCA, der per Saldo deshalb nicht unverdient siegte. In der Nachspielzeit wurde Oliver Tausch (D, 94.) wegen Foulspiels von Schiedsrichter Alexander Hartmann noch die Ampelkarte gezeigt. Insgesamt lieferte der Referee übrigens eine solide Arbeit ab.

 

Aufstellung

 

SC Dombach: E. Dörfl, Günster, Maier, Paunescu, Cechol, L. Heinz, Graßmann, Ostertag, Tausch, Uhrig,

Ben Hadj Ali (P. Dörfl)

 

FCA Niederbrechen: Y. Schneider, Frei, Hilfrich, Eichwald, Stillger, J. Schneider, Flügel, Zenz, Schwarz,

Tob. Schneider, Litzinger (Tim Schneider, Born, Kaya)

 

Tore: 0:1 Patrick Schwarz (3.), 0:2 Patrick Schwarz (33., Heber), 0:2 Jeremias Schneider (53.),  

1:3 Oliver Tausch (73.).

 

Schiedsrichter:  Andreas Hartmann (Neu-Anspach) - Zuschauer: 50.

 

Spielbericht

Pressestelle: VfR 07 Limburg
VON GÜNTER MERFELS

Endlich der erste Sieg im Jahre 2015 für die Mannen vom Stephanshügel. Es war ein reiner Arbeitssieg. Zweimal musste ein Rückstand aufgeholt werden. Die Mannschaft von Dombach trug immer wieder aus einer gut gestaffelten Abwehr gefährliche Angriffe auf das Gastgebertor vor. Mann des Abends war der dreifache Torschütze T. Goliasch

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Tore: 0:1 14. Min. Ch. Ben Hadj Ali, 1:1 33. Min. T. Goliasch, 1:2 38. Min. O. Tausch,

2:2 63. Min. P. Habke, 3:2 75. Min. T. Goliasch, 4:2 80. Min. T. Goliasch.

 

Ergänzung durch den SC Dombach:

 

Aufgebot SC Dombach:

Eric Dörfl, Daniel Holzhäuser, Michael Maier, Oliver Paunescu, Benedikt Günster, Lukas Heinz, Fabian Simon, Christian Uhrig, Oliver Tausch, Jan Hannappel, Chiheb Ben Hadj Ali (Florian Strübing, Yannik Lindt, Patrick Dörfl, Maximilian Cechol)

 

Herren-Kreisliga A: 1:0-Führung von Florian Graßmann motiviert die Besucher

Lindenholzhausen dreht verdientermaßen die Partie; zum Schluss Remis verpasst

 

VON HELMUT GRIESAND

 

(22.03. 2015) SC Dombach – TuS Lindenholzhausen 1:2 (1:1)

 

Auf glänzende Vorarbeit von Chiheb Ben Hadj Ali erzielte Florian Graßmann schon zeitig das Führungstor für die Heimelf. Aus der Drehung landete der Ball – unerreichbar für TuS-Hüter Holger Hild – im langen Eck. Zuvor hatte Stefan Ostertag erstmals den Gästetorwart beschäftigt (4.). Nach einer Viertelstunde rettete auf der anderen Seite SC-Abwehrspieler Maximilian Cechol nach der zweiten Ecke für die Besucher vor der Linie. Mit einem weiten Pass hatte dann Fabian Simon (D, 18.) Sturmspitze Oliver Tausch auf die Reise schicken wollen, doch Patric Lang hatte aufgepasst. Im weiteren Verlauf überließen die Hausherren den Gästen mehr und mehr das Mittelfeld. Überhastet, weil oft unkonzentriert, wurden auf heimischer Seite zunehmend die Bälle verloren, die immer wieder zurückerobert werden mussten. So fiel der 1:1-Ausgleich der Entenmann-Truppe nicht überraschend, den der agile Simon Friedrich -  im Anschluss an einen von Stefan Ostertag verwirkten Freistoß - markierte (28.). Durch Oliver Tausch hätte die Platzmannschaft erneut in Front ziehen können, doch sein Distanzschuss landete an der Querlatte (33.). Glück für Holger Hild, der etwas zu weit vor seinem Kasten gestanden hatte. Unmittelbar vor dem Wechsel waren wieder die Gäste am Zug, bei denen sich auch Stefan Brahm mit der Rückennummer 7 besonders hervor tat. Als SC-Zerberus Eric Dörfl einen stramm geschossenen Freistoß von Ibrahim Celik nicht hatte festhalten können, war sein Mannschaftskamerad Stefan Ostertag zur Stelle und schlug den Abpraller aus der Gefahrenzone. Zwei Minuten später war Eric Dörfl dann schneller am Ball als der gefährliche, schnelle Simon Friedrich, für den die weite Vorlage gedacht war.

Im zweiten Durchgang musste die SC-Defensive gleich eine Schrecksekunde überstehen, ehe Holger Hild einen Gewaltschuss von Stefan Ostertag mit Bravour entschärfen konnte (52.). Im weiteren Verlauf waren die hoch motivierten Besucher mit dem trickreichen Ibrahim Celik, dem auch das Siegtor gelang, aber das aktivere Team. SC-Hüter Eric Dörfl  durfte sich noch einige Male bewähren. Im Endspurt hatten andererseits der nach vorne gewechselte Oliver Paunescu und Fabian Simon den Ausgleich auf dem Schlappen, die Bälle strichen jedoch um Haaresbreite am Viereck vorbei ins Aus. Hätte die Elf von Manfred Klug schon zeitiger das Offensivspiel zielstrebiger forciert – jetzt stürmte sogar der wieder gute Außenverteidiger Benedikt Günster mit – wäre vielleicht noch etwas gegangen. Aber es sollte nicht sein! Die Fußballer aus dem Sängerdorf ließen sich auch in der fünfminütigen Nachspielzeit die Butter nicht mehr vom Brot nehmen, konnten verdientermaßen den Dreier feiern und somit wichtige Punkte gegen den Abstieg einfahren. Lindenholzhausen stellte einfach über weite Strecken das kompaktere Team, das unbedingt mit einem Sieg die Heimfahrt antreten wollte. Gegen Ende häuften sich beiderseits die Fouls und gelbe Karten. Glück hatte der unbeteiligte, weit aus seinem Gehäuse gelaufene TuS-Torsteher Holger Hild (L, 87.), als er Oliver Tausch (D) zu Boden stieß und dafür nur Gelb sah. Wie auch Oliver Tausch,  nachdem dieser zuvor einen Mitspieler am Bein getroffen hatte.

 

Aufstellung

 

SC Dombach: E. Dörfl, Günster, Maier, Paunescu, Cechol, L. Heinz, Fa. Simon, Ostertag, Tausch, Graßmann,

Ben Hadj Ali (Uhrig, Holzhäuser)

 

TuS Lindenholzhausen: Hild, Simonis, Jung, J. Becker, Roos, Lang, Brahm, Förster, Friedrich, D. Becker, Celik (Simsek)

 

Tore: 1:0 Florian Graßmann (10.), 1:1 Simon Friedrich (28.)), 1:2 Ibrahim Celik (64.) 

 

Schiedsrichter:  Roland Fichtner (Mainz-Kostheim) - Zuschauer: 65.

 

Herren 1: Wichtiger 3:2-Auswärtssieg bei der SG Weilmünster/Laubuseschbach

Oliver Tausch (2) und Fabian Simon sorgen für eine komfortable 3:0-Führung

Im Finish: Daniel Holzhäuser verursacht Strafstoß; Eric Dörfl unterläuft Patzer

 

VON HELMUT GRIESAND

(15.03. 2015) SG Weilmünster/Laubuseschbach – SC Dombach 2:3 (0:3)

Bis zur 86. Minute (!) führte der Gast deutlich mit 3:0 Toren, doch dann: Daniel Holzhäuser unterlief an der Torauslinie, im Dreieck zur 16er Begrenzung ein Foulspiel – Elfmeter! Aktan Düzgün ließ sich die Chance nicht entgehen – 1:3!  Beim „Nachsitzen“ (92.) unterlief dem ansonsten sicheren SC-Hüter Eric Dörfl beim Herausspielen des Balles aus dem Strafraum zum Entsetzen seiner Mitstreiter und Fans ein folgenschwerer Fehler, als er dem gerade eingewechselten Robin Gordon Chambers diesen direkt vor die Füße schob. Die Nummer 12 „bedankte“ sich und erzielte just den 2:3-Anschlusstreffer. Noch zwei lange Minuten mussten danach die Besucher überstehen, ehe der schon sicher scheinende zweite Dreier – im Hinspiel gewann der SCD mit 5:1 Toren – endlich unter Dach und Fach war! So spannend hätten es die Angereisten gewiss nicht machen müssen, denn zuvor gab es eine Reihe guter Chancen, die vor allem vom umsichtigen Schlussmann Dominik Müller zunichte gemacht wurden. Doch drehen wir die Rückblende.

Die erste Möglichkeit, in Front zu ziehen, hatte auf dem Kunstrasenplatz in Weilmünster der heimische Aktan Düzgün, der schon nach 60 Sekunden nur knapp das Ziel verfehlte. Das Tor fiel dagegen wenig später auf der anderen Seite: Fabian Simon hatte mit einen Flachpass aus dem Halbfeld „in die Gasse“ zum mitgelaufenen Oliver Tausch gepasst, der sich blitzschnell seinen Bewachern entziehen und dann die Kugel überlegt ins lange Ecke schieben konnte. Der Hausherr war konsterniert, aber nicht geschockt, versuchte nun durch frühes Angreifen das Dombacher Aufbauspiel zu stören, ging bissig in die Zweikämpfe und gab keinen Ball verloren. Da kam das 2:0 für die Gäste genau im rechten Moment: Der starke, wieder viele Meter gehende Angreifer Fabian Simon fasste sich 18 Meter vor dem Kasten ein Herz. Sein platzierter, satter Schuss schlug unerreichbar für Keeper Dominik Müller im linken oberen Winkel ein. Man schrieb die 20. Minute. Gerade mal zwei Zeigerumdrehungen später konnte Torjäger Oliver Tausch „schlitzohrig“ seinen Gegenpart Thomas Osburg überlisten, indem er die Lederkugel über sein Haupt zirkelte, um dann das Objekt der Begierde flach neben den rechten Pfosten „einzulochen“. Bis zur Pause gab es noch gute Torsituationen beiderseits. Bei der SG zielten Marvin Daniel (27.) und Aktan Düzgün (35.) nah am Kasten von Eric Dörfl vorbei, der dann – nach einem Abspielfehler vom ansonsten wieder überragenden Maximilian Cechol – in höchster Not retten musste (38.). Beim Gast besaßen der starke Kapitän Stefan Ostertag und Sturmführer Oliver Tausch die besten Gelegenheiten, den komfortablen 3:0-Vorsprung weiter auszubauen. So wie unmittelbar nach Wiederbeginn: SG-Hüter Dominik Müller entschärfte Schüsse von Oliver Tausch (51.) oder Fabian Simon (54.). Dann knallte der laufstarke,  aber glücklose Florian Graßmann über das Gestänge oder der Angreifer zögerte  mitunter zu lange mit dem Torschuss, wurde dann geblockt. Die drei nächsten Chancen hatte vis à vis der immer anspielbare Aktan Düzgün, der aber entweder in Dombachs Hüter Eric Dörfl seinen Meister fand oder schlicht das Ziel verfehlte. Gegen Ende hatte der eine aufsteigende Tendenz zeigende  SC-Außenverteidiger Benedikt Günster mit zwei Distanzschüssen großes Pech; dazwischen herrschte „dicke“ Luft im SG-16er, doch Torsteher Dominik Müller war auf dem Posten, klärte gleich mehrfach reaktionsschnell. Dann kam die 86. Minute – siehe oben! Das Spiel beenden musste die Heimmannschaft übrigens zu zehnt, weil Dominik Zuth noch kurz vor Schluss die Ampelkarte gesehen hatte.

Fazit: Der SC Dombach zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung, Tendenz steigend -  und siegte verdient. Das Klug-Team hatte es gleichwohl mit einem „Hintermann“ in der Tabelle zu tun, der sich mächtig ins Zeug legte und bis zum Abpfiff nichts unversucht ließ.

 

Aufstellung

 

SG Weilmünster/Laubuseschbach: Müller, C. Zuth, Osburg, D. Zuth, O. Kaya, M. Daniel, Nickel, Sahin, Düzgün, Cemil, H. Kaya (Kramp, Chambers)

 

SC Dombach: E. Dörfl, Günster, Maier, Paunescu, Cechol, L. Heinz, Fa. Simon, Ostertag, Tausch, Graßmann, Ben Hadj Ali (Holzhäuser, Klug)

 

Tore: 0:1 Oliver Tausch (8.), 0:2 Fabian Simon (20.), 0:3 Oliver Tausch (22.),

1:3 Aktan Düzgün (86., Foulelfemter), 2:3 Robin Gordon Chambers (90. + 2)

 

Schiedsrichter: Gerhard Lurz (Hofheim am Taunus) – Zuschauer: 30.

 

Quelle: SC Dombach

 

Herren 1: Klug-Elf kann sich für die 2:3-Hinspielniederlage nicht revanchieren

Diesmal steht es am Ende 1:2, trotz einer-1:0-Führung durch Florian Graßmann

Lukas Heinz, Oliver Tausch und Jan Hannappel vergeben die besten Torchancen

 

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VON HELMUT GRIESAND

 

 

(08.03. 2015) SC Dombach – VfR Niedertiefenbach 1:2 (0:0)

 

 

Am Ende trauerte die Heimelf mindestens einem Zähler nach, denn schon zur Pause hätte das Klug-Team den Chancen und Spielanteilen nach führen müssen. In der ersten Viertelstunde agierten die Beselicher recht verhalten. Sebastian Holzhäuser (5.) und Adrian Heymann (7.) suchten ihr Heil lediglich mit Distanzschüssen, ehe das Team mehr nach vorne wagte. Rechte Gefahr kam aber nur auf, wenn auf der rechten Außenbahn der schnelle Patrick Mink auf die Reise ging, so wie in der 18. Minute. Seine scharfe Hereingabe in die Mitte verpassten aber sowohl Andreas Schoth als auch Helmut Sarges, ehe Adrian Heymann aus dem Hinterhalt SC-Hüter Eric Dörfl prüfte, der den Ball zur ersten Gästeecke lenken konnte. Zuvor hatte freilich schon Oliver Tausch das Führungstor auf dem Schlappen, doch VfR-Ersatztorsteher Jonas Brühl klärte sensationell mit ausgestreckten Beinen. Viel Glück hatte der etwas zu weit vor dem Gehäuse stehende Zerberus dafür in der 23. Minute, als Jan Hannappel mit einem Fernschuss nur den Querbalken traf. Der SC besaß bis zum Seitenwechsel noch die klareren Möglichkeiten, so als Jonas Brühl einen satten Schuss von Jan Hannappel reaktionsschnell zur Ecke lenken konnte (35.). Nur Sekunden später konnte Jonas Brühl auch einen Distanzschuss von Christian Uhrig erfolgreich mit den Händen abklatschen. Als Außenverteidiger Patrick Dörfl nach vorne stürmte und in der 16er flankte, traf Oliver Tausch die Lederkugel nicht richtig (42.). In der letzten Viertelstunde des ersten Durchgangs hatte auf der anderen Seite nur Adrian Heymann mit einem 25-m-Schuss versucht, zum Erfolg zu kommen, das Leder flog aber am Viereck vorbei ins Aus (39.).

Nach dem torlosen Halbzeitstand prüfte zunächst Jan Hannappel den Gästetorwart (48.), ehe die Platzelf dann - nach einer schönen Einzelleistung von Florian Graßmann - in Front ziehen konnte (55.). Dombach  versäumte es in dieser Phase, nachzulegen. Der Rückstand beflügelte stattdessen die agiler werdenden Besucher, die binnen drei Minuten den Spieß dank Andreas Schoth (64.) und Helmut Sarges (67.) herumdrehten. Jetzt wurde kein Ball mehr verloren gegeben, verstärkt auf Torsicherung gespielt, um gleichzeitig vor allem mit weiten Bällen die SC-Defensive um den überragenden Maximilian Cechol auszuhebeln, was aber nicht mehr gelang. Im spannenden Finish vergaben bei den Gastgebern – bei denen sich noch Trainer Manfred Klug einwechselte – vor allem der nach vorne gewechselte Lukas Heinz (2) und Oliver Tausch glasklare Gelegenheiten aus jeweils kurzer Entfernung. Ab der 81.Minute bis zum Abpfiff der vierminütigen Nachspielzeit musste die Oberlahnelf übrigens nur noch mit zehn Akteuren auskommen, weil der eingewechselte Yannick Steiof wegen Reklamierens die Ampelkarte gesehen hatte. Vorausgegangen war ein offenbar nicht berechtigter Abseitspfiff, wobei sein Schuss ohnehin das Ziel verfehlt hatte. Mit der einen oder anderen Entscheidung bzw. unterbliebenen Pfiff haderten vor allem die Angereisten, die sich letztlich aber –wie im Hinspiel - über den knapp errungenen Dreier freuen durften. Der ersatzgeschwächte Hausherr vermochte sich gegenüber dem Vorsonntag zu steigern, wurde dafür aber nicht belohnt.

 

Aufstellung

 

Dombach: E. Dörfl, P. Dörfl, Holzhäuser, Günster, Cechol, Uhrig, Fa. Simon, L. Heinz, Tausch, Graßmann, Hannappel (Klug)

 

Niedertiefenbach: Brühl, Lanois, Sueer, Orth, Gräf, Holzhäuser, Mink, Schaus, Schoth, Heymann, Sarges (K. Speth, Steiof, Schenk)

 

Tore: 1:0 Florian Graßmann (55.), 1:1 Andreas Schoth (64.), 1:2 Helmut Sarges

 

Schiedsrichter: Rachid Quali (Frankfurt/Main) - Zuschauer: 65.

 

Quelle: SC Dombach

 

Herren 1: Wie im Hinspiel behält die SG Oberlahn am Ende die Nase vorn                   Beginn regelrecht verschlafen; 1:2 durch Oliver Tausch gibt Auftrieb, aber…

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VON HELMUT GRIESAND

 

(01.03. 2015) SG Oberlahn – SC Dombach 3:1 (2:1)

Im Hinspiel (1:2)  musste sich der Gast den Kombinierten beugen. Das Bestreben, die Scharte jetzt auf dem Hartplatz in Edelsberg auszumerzen, schlug also fehl. In der zweiten Minute der Nachspielzeit machte der eingewechselte Leon Max Bangert mit dem 3:1 alles klar. Mit dem Sieg hat sich die SG aus Kubach, Edelsberg, Kirschhofen und Odersbach nun in der Tabelle gegenüber dem bisherigen Tabellennachbarn SC Dombach (ein Spiel weniger) mit vier Punkten Vorsprung abheben können. Die Besucher, diesmal mit zwei Spitzen (Oliver Tausch, Patrick Dörfl) agierend, hatten die ersten zwanzig Minuten verschlafen. Ein abgefälschter Ball brachte die Hausherren schon früh in Führung: Christian Kopp, neben Daniel Heimann ein ständiger Unruheherd, war der Schütze. Ausgerechnet Adrian Dombach erhöhte gegen seine Namensvetter im Anschluss an einen Freistoß freistehend aus dem Hinterhalt auf 2:0. Das Spielgerät fiel  ihm praktisch vor die Füße, als der Ball aus der SC-Deckung abgeprallt war. Sicher wäre es im Nachhinein zweckmäßiger gewesen, diesen Mann abzudecken, anstatt in reichlicher Torentfernung drei Akteure für eine „Mauer“ zu stellen. Während die SG vor allem in der Anfangsphase durch frühes Angreifen die Gästeabwehr oft daran hinderte, ein geordnetes Offensivspiel aufzubauen, hatte es die heimische Deckung um den Spielertrainer Marco Ketter einfacher.  Das Umschalten von Abwehr auf Angriff klappte viel schneller. Und vorne wurden mit punktgenauen Vorlagen Christian Kopp und Daniel Heimann gesucht. Die SG war – zumindest zu Beginn - mehr in Bewegung gegen einen unkonzentriert wirkenden Partner, der erst nach gut 25 Minuten in die Partie kam. Doch da lag die Klug-Elf schon mit 0:2 hinten. Der SC wurde fortan stärker, ging jetzt auch aggressiver in die Zweikämpfe und kam schließlich durch Torjäger Oliver Tausch in der 38. Minute zum 1:2-Anschlusstreffer. Ob der Schütze beim Anspiel leicht im Abseits stand oder nicht, blieb umstritten. Der gute Schiedsrichter zeigte jedenfalls ohne zu zögern zur Mitte. Auf beiden Seiten gab es aber in Bezug auf die  Auslegung der Abseitsregel  einige Szenen, die unterschiedlich gesehen wurden. Die Halbzeit kam für den SC Dombach im unpassenden Moment, denn gerade war man in Fahrt gekommen, gab der Treffer doch sichtlichen Auftrieb.

Nach de r Pause zögerte erst SG-Angreifer Daniel Heimann in aussichtsreicher Position zu lange (der Ball lag ihm wohl auch auf dem falschen Fuß), rettete SC-Hüter Eric Dörfl  mit dem ausgestreckten Fuß (wie später noch einmal) im letzten Moment zur Ecke (63.), setzte der aufgerückte Marco Ketter nach einem Eckball die Kugel nur dicht am Gehäuse vorbei (70.). Danach versuchten die  Gäste – nach Auflösung der Viererkette -  und einhergehenden Umstellungen – noch einmal verstärkt Druck im Spiel nach vorne aufzubauen, doch kurz vor dem Strafraum war man meist mit dem Latein am Ende. SG-Zerberus Björn Zimmermann musste jedenfalls kaum ernsthaft eingreifen, weil seine aufmerksamen Vorderleute die SC-Angreifer  meist schon vorher am gezielten Torschuss hindern konnten.

Trotzdem blieb es aufgrund des knappen Ergebnisses spannend, konnte auch auf Seiten der Besucher weiter gehofft werden,  wenigstens noch den Gleichstand zu schaffen, ehe die Platzmannschaft in dem fairen Duell (nur Christian Uhrig/D sah wegen Reklamierens am Ende noch Gelb) in der Nachspielzeit den Sack endgültig zumachte und den Dreier bejubelte.

 

Aufstellung

 

SG Oberlahn: Zimmermann, f: Umlauf, n: Klapper, Cromm, Ketter, Gotthardt, Schäl,

A. Dombach, D. Heimann, Kopp, Georg (Bangert, Lautenschläger, L. Becker)

 

SC Dombach: E. Dörfl, Strübing, Maier, Paunescu, Cechol, Uhrig, Holzhäuser, Ostertag, Tausch, P. Dörfl, Fa. Simon (Günster, Lindt)

 

Schiedsrichter: Hubert Dickopf (Waldbrunn)

 

Tore: 1:0 Christian Kopp (11.), 2:0 Adrian Dombach (20.), 2:1 Oliver Tausch (38.),

3:1 Leon Max Bangert (90. +2).

 

Quelle: SC Dombach

 

Herren-Kreisliga A: Schwacher Beginn,  früher 0:2-Rückstand, dann 1:2 zur Pause

Klug-Team jetzt spielbestimmend, hat Chancen, doch es will einfach nicht klappen

SG-Spielertrainer Steffen Borbonus, der auch zum 3:1 trifft, macht den Unterschied

 

(07.12. 2014) SG Nord – SC Dombach 3:1 (2:1)

 

(gri).- Vorweg:  Dombach hätte mindestens ein Unentschieden verdient gehabt.  Auf dem  nicht leicht zu bespielbaren Hartplatz in Dorchheim  - vor allem was das Flachpassspiel anging - erwischte die SG Nord  einen optimalen Start. Erst zielte Philipp Fröhlich (N, 7.) längst am Kasten von Eric Dörfl vorbei, dann stand  Spielertrainer Steffen Borbonus genau dort, wo ein Stürmer sein muss – 1:0! Vorausgegangen war eine Ecke von rechts, SC-Keeper Eric Dörfl konnte den Ball zwar gegen den Pfosten lenken, doch Steffen Borbonus war beim Abpraller am schnellsten und sandte aus kurzer Distanz ein. Als Eric Dörfl wenig später ausrutschte, verzog Steffen Borbonus den Heber (13.), ehe die Nummer 9 dann doch überlegt zum 2:0 einsenden konnte (18.).  Die Taunuself wurde anfangs  überrumpelt,  hatte Defizite in der Abwehr, die sich leichtfertige Abspielfehler leistete. Alles schien nach dem frühen 2:0 für die eifrigen, bissiger wirkenden Westerwälder zu laufen. Erst allmählich fand  der Gast ins Spiel. Als Oliver Tausch aus dem Hinterhalt abzog, lenkte  der nach hinten geeilte Flügelmann  Julian Haake das Leder  unhaltbar für seinen Keeper Alexander Heep ins eigene Netz: 1:2 (27.).  Danach war ein sichtbares Aufbäumen der Bad Camberger Vorortler zu erkennen, wurden auch die Zweikämpfe besser angenommen. Bis zur Pause hatten die Besucher nun unübersehbare Feldvorteile.  Florian Graßmann (D, 30.) fand in der Mitte keine Abnehmer, als er sich auf der rechten Seite durchsetzen und flach hereinflanken konnte. Dann köpfte Nord-Abwehrchef  Florian Orschel  - nach einem Schuss von Fabian Simon  - den  Ball von der Linie (32.), prüfte Lukas Heinz den groß gewachsenen Zerberus Alexander Heep.  Auch nach einem Freistoß von Oliver Tausch kurz vor der Halbzeit  „brannte“ es lichterloh im SG-Deckungszentrum, musste durchgeatmet werden.  Vom Hausherrn, der stark  begonnen hatte, ging bis zur Pause keine  ganz große Gefahr mehr aus. Weil die SC-Defensive wegen der tief stehenden Sonne ein ums andere Mal geblendet schien,  musste aber aufgepasst werden, ehe die Seiten gewechselt wurden und die SG Nord zumindest anfangs  das gleiche Problem hatte.

Nach einem Freistoß von  Dombachs Oliver Tausch köpfte Stefan Ostertag zu Beginn der Hälfte zwei  auf die Latte (47.), musste die SG Nord nur 60 Sekunden  später auf der Linie retten. Kurzeitig war die Platzelf, die meist mit langen Bällen ihr Heil versuchte,  am Zug. Nach einem Fehler von Stefan Ostertag verpasste Nord  schließlich in dieser Phase den dritten Treffer (58.).  Weitere Möglichkeiten hatten auf Seiten der Angereisten der eingewechselte Jonathan Schmidt (er scheiterte an Alexander Heep, 62.), Florian Graßmann  (ballerte drüber, 65.), Stefan Ostertag (nach kluger Vorarbeit von Fabian Simon; 70.) oder Chiheb Ben Hadj Ali (Philipp  Fröhlich blockte seinen Schuss im letzten Moment zur Ecke, 73.).  Zu guter Letzt knallte  auch noch Fabian Simon überhastet über die Latte (76.).  Es sollte einfach nicht sein! Besser machten es schließlich wieder die Mannen um SG-Kapitän Uwe Hannappel: Erst musste Torsteher Eric Dörfl sein ganzes Können aufbieten (86.), ehe Steffen Borbonus zwei Minuten vor dem regulären Ende  das alles entscheidende 3:1 besorgte.  Dombach hatte inzwischen die Viererkette aufgelöst, Maximilian Cechol aus dem Match genommen, als Oliver Paunescu  unglücklich den Schützen anschoss, der den Abpraller aufnehmen  und überlegt einsenden konnte. Der SC-Keeper versuchte, durch beherztes Herauslaufen rettend einzugreifen,  tat sich dabei noch weh – konnte das Unheil - sprich 3:1 -  aber nicht mehr abwenden! Dem Sieger genügten ein starker Beginn und ein gutes Finale, um die Zähler komplett im Land zu behalten. Das Manfred-Klug –Team zeigte nach schwachem  Start über eine Stunde lang  eine überlegen gestaltete  Begegnung und hatte auch insgesamt ein Plus an Chancen herausgespielt, scheiterte aber entweder an der konsequenten SG-Abwehr um Florian Orschel oder der eigenen Unzulänglichkeit.  Der heimische Angriff beschränkte sich in dieser Zeit auf Konter, vor allem vorgetragen  über Julian Haake und Philipp Fröhlich. Und da war ja auch noch der dreifache  Schütze Steffen Borbonus, der letztlich den Unterschied ausmachte…

 

Aufstellung

 

SG Nord: Heep, Nienhaus, Schardt, Hannappel, Orschel, Gencer, Fröhlich, Heidt, Borbonus, Haake, Putz (Weger, Wittenstein)

 

SC Dombach: E. Dörfl, Strübing, Maier, Paunescu, Cechol,  Heinz, Fabian Simon, Ostertag, Tausch, Graßmann, Ben Hadj Ali (Jonathan Schmidt, Grosche)

 

Tore: 1:0 Steffen Borbonus (8.), 2:0 Steffen Borbonus (18.),

2:1 Julian Haake (27, Eigentor nach Schuss von Oliver Tausch), 3:1 Steffen Borbonus /(88.).

 

Schiedsrichter: Ulrich Flemming (Daaden) – Zuschauer: 55.

 

Herren-Kreisliga A: Manfred-Klug-Mannschaft führt im Lokalkampf schon mit 2:0

Jonathan Schmidt an beiden Toren  beteiligt, dann trifft Oliver Tausch Innenpfosten

Zu zehnt kommt Eisenbach zum 2:2-Ausgleich; am Ende rettet Eric Dörfl das Remis

 

 

 

30.11. 2014)  SC Dombach – TuS Eisenbach 2:2 (2:0)

 

 

(gri).- Die Gastgeber erwischten einen optimalen Start. Im Fallen machte der nach vorne gestürmte Abwehrchef Maximilian Cechol das 1:0. Wie später beim 2:0  leistete der starke Jonathan Schmidt die Vorarbeit, der in der achten Minute einen Kopfball in aussichtsreicher Position ansetzte, der zu Ecke abgeblockt werden konnte.  In der Folge waren erst die Besucher, gegen Ende der ersten Hälfte wieder die Hausherren im Vorteil.  Als Lucas Horz in der 12. Minute im Strafraum den Ellenbogen von Florian Strübing ins Gesicht bekam und zu Fall kam, forderten die Angereisten vergeblich Strafstoß. Das mit viel Engagement geführte  Derby wogte hin und  her.  Beinahe wäre Dombachs Oliver Paunescu, der ein  gutes Spiel gegen den diesmal leer ausgegangenen Liga-Torjäger Nick Erwe absolvierte, beim Kopfball-Abwehrversuch ein Eigentor unterlaufen, die Lederkugel „tanzte“ aber auf der Querlatte (20.). Auf beiden Seiten ergaben sich Chancen. Hier war es vor allem Florian Graßmann, dort Lucas Horz,  die das Ziel nicht trafen. Die letzte Möglichkeit vor der Halbzeit vereitelte TuS-Keeper Ramazan Bulduk, der einen Schuss von Oliver Tausch nur abklatschen konnte, doch niemand war da, um den Abpraller einzusenden. Als die Heimelf nach einer knappen Stunde auf 2:0 erhöhte, schien eine Vorentscheidung gefallen zu sein, zumal wenig später Heiko Becker (E/66., Ballwegschlagen) die Ampelkarte erhalten hatte.  In der 65. Minute fand Oliver Tausch (D) in TuS-Zerberus Ramazan Bulduk seinen Meister. Dann  musste SC-Kapitän Christian Uhrig verletzt den Rasen verlassen. Sein Ausscheiden machte sich im Aufbauspiel der Einheimischen in der verbleibenden Spielzeit negativ bemerkbar. Doch zuerst hatte Oliver Tausch großes Pech,  als dessen satter Schuss vom Innenkantpfosten im Bogen ins Feld und dann ins Toraus segelte (72.). Da war beim TuS Gefahr im Verzug, denn ein 3:0 wäre wohl der Dombacher Sieg gewesen.  Die dezimierten Besucher, die  sich nun mächtig ins Zeug legten,  hatten inzwischen den Liberoposten  aufgelöst. Auch Spielertrainer Dennis Rohmann  wechselte sich noch ein. In Unterzahl waren die Nachbarn gar am Drücker, machten mächtig Dampf und kamen noch zum gerechten Remis. In der Nachspielzeit scheiterte TuS-Torjäger Nick Erwe am reaktionsschnellen SC-Hüter Eric Dörfl, der damit in allerletzter Sekunde das Remis rettete. Daniel Schnabel (Eisenbach,  19.) musste schon früh verletzt ausscheiden (gute Besserung!).

 

Aufstellung

 

SC Dombach: E. Dörfl, Kaiser, Strübing, Paunescu,  Cechol, Uhrig, Jonathan Schmidt, Fabian Simon, Tausch, Graßmann, Ben Hadj Ali (Rill, Klug).

 

TuS Eisenbach: Bulduk, Schnabel, Siebig, R. Gautsch, Leus, Baumann, Becker, L. Horz, Süßmann, Erwe, Reichwein (M. Neu, Rohmann, Trabona)

 

Tore: 1:0 Maximilian Cechol (2.), 2:0 Florian Graßmann (58.), 2:1 Dennis Rohmann (75., Freistoß),

2:2 Thilo Süßmann (80.).

 

Schiedsrichter:  Norbert Schäfer (Solms) – Zuschauer: 65.

 

 

Herren-Kreisliga A: Klug-Team verschläft die erste Viertelstunde, liegt 0:2 hinten

Danach Dombach mit optischen Vorteilen;   Oliver Tausch verkürzt per Strafstoß

2:2 liegt gegen zehn Gastakteure in der Luft, aber in die Drangperiode fällt das 1:3

 

 

(23.11. 2014) SC Dombach – RSV Weyer 2  1:3 (0:2)

 

 

(gri).- Die Heimelf hatte die Anfangsphase regelrecht verschlafen.  Nach lässigem Ballgeschiebe hin und her schlugen die Gäste binnen 100 Sekunden zweimal eiskalt zu. Beim zweiten Treffer hatte Paul Waschitzek die halbe Abwehr ausgetanzt. Eine Minute später knallte sein Mannschaftskamerad Artur Loresch aus dem Hinterhalt  noch an die Latte. Erst sukzessive  kamen die wie gelähmt agierenden  Gastgeber ins Spiel, hatten dann optische Vorteile, ohne  aber  zunächst  zu zwingenden Chancen zu kommen.  Nach 19 Minuten versuchte es Oliver Tausch mit einem Flachschuss, konnte damit aber nicht den sicheren RSV-Hüter Steffen Huttarsch wirklich ärgern. Auch als Florian Graßmann es mit einem Distanzschuss versuchte (34.), war keine Gefahr aufgekommen. Im Gegenzug musste sich dagegen Dombachs Keeper Florian Simon strecken, um einen Schuss von Marvin Molitor abzuwehren. Die beste Chance vor der Pause hatte beim Hausherrn  Lukas Heinz, doch sein Kopfball – nach Ecke von Oliver Tausch – strich dicht  am Viereck vorbei (39.) ins Aus. Mit dem 2:0  im Rücken versuchten andererseits die Besucher mit langen Bällen oder Diagonalpässen  aus dem Halbfeld zum Erfolg zu kommen. Doch die heimische Deckung  um Maximilian Cechol passte jetzt auf, wirkte nun gefestigt.

Als Oliver Tausch nach  einer knappen  Stunde einen  an Lukas Heinz  verwirkten  Strafstoß zum 1:2  verwandelte (Steffen Huttarsch war  mit einer Hand noch dran!), keimte  beim Klug-Team berechtigte  Hoffnung auf. Über den Kampf fanden die Mannen um Kapitän Oliver Paunescu  nun mehr und mehr ins Spiel, wollten noch was reißen.  Der Wille war jedenfalls da. Doch mitten in die Drangperiode fiel urplötzlich das 3:1 für den RSV: Dennis Wecker, gerade eingewechselt,  konnte freistehend  einen von Paul Waschitzek getretenen Eckball mit dem Kopf einnicken (78.) – und zwar aus nächster Nähe!  Seit der 55. Minute mussten übrigens die Angereisten ohne Juri Loresch  (Ampelkarte!) auskommen, und zwar nach einem Foulspiel an Florian Graßmann. Doch auch gegen das dezimierte RSV-Team  schlugen in der restlichen Spielzeit alle Bemühungen fehl, wenigsten noch ein Remis zu erreichen. .Entweder passte die sattelfeste Abwehr  auf, war immer noch ein Bein dazwischen oder es fehlte einfach das Quäntchen Glück im Abschluss.  Die Grünhemden waren zudem clever genug, durch geschickte Verzögerungen das 3:1 zu verteidigen. Beide Seiten machten  im Finish übrigens mehrfach vom Wechselrecht Gebrauch. Dabei lief Dombach die Zeit weg…   

 

Aufstellung

 

SC Dombach: Florian Simon, Strübing, Maier, Paunescu, Cechol, Heinz, Fabian Simon, Holzhäuser, Tausch, Graßmann, Ben Hadj Ali (P. Dörfl, Rill, Semmler)

 

RSV Weyer 2: Huttarsch, Mattersberger, Kleemann, Lehr, Müller, Alexander Loresch, Weber, Waschitzek,

Artur Loresch, J. Loresch, Molitor (Wecker, Schober, Gomez Lozano)

 

Tore: 0:1 Marcel Lehr (8.), 0:2 Paul Waschitzek (10.), 1:2 Oliver Tausch (59., Foulelfmeter),

1:3 Dennis Wecker (78.)

 

Schiedsrichter: Frank Pfeifer (Altendiez). - Zuschauer: 50.

 

Herren-Kreisliga A:  3:0-Sieg zum Vorrundenkehraus gegen Schlusslicht TuS Linter

Ergibt: Platz 8 und 26 Punkte; in der letzten Saison reichen 28 Zähler zum Ligaerhalt

Chiheb Ben Hadj Ali, Oliver Tausch und Lukas Heinz treffen; positives Torverhältnis

 

 

(16.11. 2014) SC Dombach – TuS Linter 3:0 (1:0)

 

(gri).- Nach dem frühen Führungstreffer versäumte es die wieder mit Ersatz angetretene Heimelf, den Vorsprung bis zur Pause auszubauen. Denn die Manfred-Klug-Truppe war meist in der Vorwärtsbewegung, nutzte die ganze Breite des Rasenplatzes,  kam nach vielen gelungenen Kombinationen zu klaren, herausgespielten Chancen. Doch entweder verfehlten die Schüsse  der Angreifer das Ziel oder beim überragenden TuS-Keeper Kevin Jung, der sein Team lange im Spiel hielt,  war Endstation. Die beste Chance für die zu keinem Zeitpunkt aufgebenden Besucher mit dem agilen Alexander Unruh  besaß im ersten Durchgang  Pasquale Ciancimino, dessen  stramm geschossener Freistoß  von SC-Keeper Florian Simon  aber mit der Hand über die Latte gelenkt werden konnte (24.). Schon vier Minuten zuvor hatte es der gleiche Akteur mit einem Distanzschuss versucht, zielte aber über das Viereck. Danach startete der Hausherr eine tolle Kombination über viele Stationen – nur der Abschluss funktionierte nicht, weil schließlich der von Chiheb Ben Hadj Ali abgefeuerte Ball von einem TuS-Abwehrspieler von der Linie geholt wurde.  Schließlich kam Lukas Heinz zu spät gegenüber dem TuS-Zerberus Kevin Jung (32.), war der Schlussmann wieder schneller,  als Chiheb Ben Hadj Ali, dem Oliver Tausch den Ball maßgerecht aufgelegt hatte (36.). Nach einem gut getimten Freistoß von Oliver Tausch köpfte der emsige Fabian Simon das Leder neben das Gehäuse (37.). Mitunter waren die heimischen Angriffe,  mit dem umsichtigen Stefan Ostertag  im zentralen Mittelfeld, aber in der Spitze zu kompliziert angelegt. Den einfacheren Ball zu spielen hätte gewiss mehr Erfolg versprochen und für eine frühere Klarheit sorgen können.

Zu Anfang der zweiten Halbzeit war der Hausherr – wie schon zuletzt – trotz der Führung in der Abwehr nervös geworden, wobei  zum Glück für den SCD Oldtimer Oliver Paunescu die Übersicht behielt. Ein Treffer der Rainer-Frink-Truppe in dieser Phase hätte das Match richtig  spannend machen können.  Doch die  TuS-Offensive vermochte das vorübergehende  Tief der SC-Defensive nicht zu nutzen, schoss ungenau oder der aufmerksame SC-Tormann Florian Simon fing die Bälle sicher ab und  hielt seinen Kasten  sauber.  Schließlich kam der Favorit zurück: Oliver Tausch knallte einen Freistoß knapp über den Querbalken (63.), dann passte Dombach aber nicht auf, als postwendend Pierre Roth aus nächster Nähe ungedeckt zum Kopfball ansetzen konnte, aber das Tor verfehlte.  Wiederum im Gegenzug erlief Sturmtank Oliver Tausch einen langen Ball des fleißigen Chiheb Ben Hadj Ali, der schüttelte seinen Bewacher ab, lief noch etliche Meter und sandte dann  überlegt an Kevin Jung vorbei per Flachschuss zum 2:0  ein (64.). Der Tabellenletzte  resignierte noch nicht, versuchte es weiter. Die klareren und zahlreicheren Möglichkeiten, vor allem durch  den unglücklich agierenden  Florian Graßmann sowie  Oliver Tausch, Fabian Simon und  Lukas Heinz,  lagen weiter  auf Seiten der Gastgeber, die kurz vor dem Ende mit dem 3:0 die allerletzten Zweifel beseitigen konnten und durch  den Schützen Lukas Heinz noch ein weiteres Goal auf dem Fuß hatten.  Bester Mann auf dem  gut bespielbaren Rasen war Dombachs Daniel Holzhäuser, der ein immenses Laufpensum absolvierte und deshalb etwas früher als seine Kameraden den Ort des Geschehens verlassen durfte. Verdienter Beifall war ihm sicher...

 

Aufstellung

SC Dombach: Florian Simon, Kaiser, Holzhäuser, Paunescu, Cechol,  L. Heinz, Fabian Simon, Ostertag, Tausch, Graßmann, Ben Hadj Ali (Strübing, Klug)  

TuS Linter: Jung, Korsch, Qurdouille, Müller, S. Unruh, Hamm, Stahl, Ciancimino, Bieger, A. Unruh, Roth (Fricke, Markeli, Talaska)

Tore: 1:0 Chiheb Ben Hadj Ali (10.), 2:0 Oliver Tausch (64.), 3:0 Lukas Heinz (89.)

 Schiedsrichter:  Helmut Neu (Löhnberg) - Zuschauer: 55.

 

 

 

 

Quellennachweis: flw24.de

 

SG Selters II

 

3 : 2

SC Dombach

Pressestelle: SG Selters
VON PATRICK JAHN

Nach der blamablen Vorstellung der vergangenen Woche beim RSV Weyer II nimmt sich Selters II unter der Woche für das kleine Derby gegen den SC Dombach Vieles vor. Zur Pause steht es 0:2 und keiner weiß so recht warum. Im zweiten Abschnitt liefern die "Wassermänner" dann eine Demonstration moralischer Stärke ab und drehen, auch begünstigt durch zwei Platzverweise, das Spiel. Christian Roos versetzt die Einheimischen in der fünften Minute der Nachspielzeit mit seinem 3:2 in grenzenlosen Jubel.

Auf dem gut besuchten Kunstrasen in Oberselters entwickelte sich eine erste Halbzeit, die sich mit dem Halbzeitpfiff für die Gastgeber brutal angefühlt haben muss. Die höheren Spielanteile lagen bei der Heimelf, während die Gäste versuchten aus einer kompakten Defensive heraus mit schnellem Umschaltspiel zum Erfolg zu kommen. Es lief so gar nicht nach dem Geschmack der Einheimischen, was durch etliche Faktoren begründet war. Kevin Schönbach musste bereits nach 15 Minuten verletzungsbedingt ausgewechselt werden, ihm folgte die Leihgabe aus der ersten Mannschaft, Lars Schallert, nur zwanzig Minuten später. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Gäste schon 1:0 vorne: Mit Hilfe des Innenpfosten brachte Christian Grosche den SC Dombach mit 1:0 in Führung (24.). Bereits im Vorfeld hatte Maximilian Stähler auf der Gegenseite die große Chance zur Führung, als er nach einem Abwehrfehler völlig freistehend aus halbrechter Position verzog (17.). Zwei Minuten nach dieser Großchance haderte der Gastgeber mit dem Schiedsrichter, der in der Folge durchaus noch eine gewichtige Rolle spielen sollte. Nach einem langen Ball von Matthias Ries war SG-Stürmer Christian Roos mit dem Kopf zuerst am Ball, ehe Gästetorhüter Florian Simon satt des runden Leders das gegnerische Gesicht traf - der Stürmer ging mit prompt geschwollener Nase zu Boden, die Pfeife von Referee Misamer blieb stumm (19.). Selters blieb trotz dieser Nackenschläge am Drücker und hatte Pech, dass ein abgefälschter 16-Meter-Schuss von Christian Roos am Kasten vorbei ging (27.). Beinahe hätte die Gäste neun Minuten vor dem Seitenwechsel ihren zweiten Treffer erzielt, doch nach Ecke von Oliver Tausch zielte der völlig freistehende Chiheb Ben Hadj Ali aus kurzer Distanz über das Tor. Quasi im direkten Gegenzug war wieder die SGS an der Reihe, doch ein Heber des mit aufgerückten Moritz Knödler wurde auf der Linie geklärt. Der Schlussakkord allerdings gehörte der Gästeelf. Zunächst visierte Florian Grassmann aus 18 Metern den Pfosten an (43.), in der vierten Minute der Nachspielzeit machte er es dann besser und brachte die Kugel nach einem feinen Spielzug, der allerdings grenzwertig am Foulspiel lag, platziert im von Torhüter Lars Gendritzki gehüteten Kasten unter. Selters II muss sich wie im falschen Film vorgekommen sein. Keineswegs die schlechtere Mannschaft, ein nicht gegebener Elfmeter, zwei verletzungsbedingte Auswechslungen - zu diesem Zeitpunkt schlichtweg ein Sinnbild der derzeitigen Situation.

Der zweite Abschnitt begann für die Platzherren verheißungsvoll. Ein sehenswerter Angriff über Christian Roos und Maximilian Stähler, der mit klugem Rückpass Jacob Kremer fand, bedeutete den 1:2- Anschlusstreffer, der für Torsteher Florian Simon noch unhaltbar abgefälscht wurde (48.). Dombach wirkte fortan etwas verunsichert, hatte jedoch durch Oliver Tausch durchaus die Möglichkeit, den alten Abstand wieder herzustellen, seine Direktabnahme landete jedoch neben dem Tor (55.). Die Hausherren entwickelten fortan eine starke Moral und spürten, dass das Spiel noch nicht verloren war. Spätestens mit den beiden Platzverweisen gegen Maximilian Cechol (65.) und Christian Uhrig (69.) waren die Gäste gezwungen, mit Mann und Maus zu verteidigen. Bei den Gelb-Roten Karten musste man den Unmut der Gäste allerdings ein wenig nachvollziehen, denn Schiedsrichter Misamer traf in beiden Fällen sehr harte Entscheidungen. Ein wenig Fingerspitzengefühl, auch wenn der erste Platzverweis vertretbar war, hätte ihm in dieser Phase sicherlich auch gut zu Gesicht gestanden. Gästekeeper Florian Simon stand folglich gleich mehrfach im Brennpunkt. Bei einem Schrägschuss von Vincent Gotthardt parierte er das Leder ebenso phänomenal wie spektakulär zur Ecke (70.), auch bei einem Schuss von Nico Rossel (74.) war er auf der Hut. Spätestens als Jacob Kremers Schuss aus 16 Metern hauchzart am rechten Pfosten vorbeistrich, wäre der Ausgleich verdient gewesen (78.). Es dauerte jedoch bis zur 86. Minute, ehe der laufstarke Kremer für das 2:2 sorgte, als er nach Zuspiel von Christian Roos erneut mit abgefälschtem Schuss in die Maschen traf. Die Mannschaft von Trainer Manfred Klug war stehend K.O., musste aufgrund der doppelten Unterzahl enorme Laufarbeit verrichten und sehnte nur noch den Abpfiff herbei. Doch die Gastgeber wollten mehr. In der fünften Minute der Nachspielzeit erlebten die Selterser eine Kopie des letzten Heimspiels gegen den TuS Linter, bei dem man ebenfalls das Last-Minute-Siegtor erzielte. Tobias Reifert flankte maßgenau von der rechten Seite und Christian Roos nickte das Leder zum 3:2 ein - der Jubel auf heimischer Seite kannte keine Grenzen während die Gäste ihren Augen nicht trauten.

Nach dem Abpfiff war Schiedsrichter Misamer vor allem auf Seiten der Gäste der Buhmann. Zweifelsohne waren die beiden Platzverweise äußerst hart, allerdings sollte man nicht vergessen, dass es auch eine erste Halbzeit dieses Spiels gab. Der Sieg der Selterser war am Ende natürlich glücklich, allerdings auch vollauf verdient, betrachtet man Spielanteile und das Übergewicht der Torchancen. Dombach enttäuschte keineswegs, musste letztlich aber dem hohen läuferischen Aufwand Tribut zollen.


Ergänzung der Aufgebote durch die Pressestelle des SC Dombach:

SG Selters 2: Gendritzki, Ries, Schönbach, Schallert, R. Schardt, Kremer, Spitzlay, Rossel, Roos, M. Stähler, V. Gotthardt (Knödler, S. Cinar)

SC Dombach: Florian Simon, Grimm, Maier, Paunescu, Cechol, Graßmann, Grosche, Uhrig, Tausch, Fabian Simon, Ben Hadj Ali (Rill, Klug, Semmler)

Tore für Selters 2: Jacob Kremer 2, Christian Roos

Tore für Dombach: Christian Grosche, Florian Graßmann

Schiedsrichter: Misamer (Breitscheidt)  - Zuschauer: 55.

 

 

Herren-Kreisliga A: „Respekt“, lobt TuS-Vorsitzender Erich Jung die Heimelf

 

Tabellenführer Obertiefenbach gerät nach der Pause noch einmal unter Druck

 

Nach einer 3:0-Halbzeitführung! – Klug-Truppe kann sich später noch steigern

 

 

(02.11. 2014) SC Dombach – TuS Obertiefenbach 1:3 (0:3)

 

 

(gri).- Leicht gemacht hat es die Heimelf dem weiter ungeschlagenen Tabellenführer in einem starken Duell  wirklich nicht, obgleich das Führungstor schon früh gefallen war. Der emsige Florian Graßmann hatte beim Klären den Ball Tayfun Baydar  ungewollt auf den Fuß gelegt  - und ballerte aus gut 25 Metern das Spielgerät knallhart in die rechte untere Ecke. SC-Hüter Florian Simon war zwar noch dran, aber der Distanzschuss hatte zu viel Saft.  Die Gastgeber hielten in der Folge gegen den spielerisch und technisch versierten Spitzenreiter, der ein sicheres Kombinationsspiel wie am Reißbrett aufgezogen hat, aber dagegen. Als dann der durchbrechende Julian Rudolf vom ansonsten umsichtigen Oliver Paunescu im 16er  zu Fall gebracht wurde, vollendete  der Gefoulte selbst zum 2:0 für seine Farben. Gegen Ende der ersten Hälfte wurden die Hausherren auch  in der Offensive aktiver. Nach einer gut getimten Ecke von Oliver Tausch  ergab sich ebenso eine Chance wie bei einem satten Schuss vom gleichen Spieler, der TuS-Keeper Steffen Kaiser zu einer Parade gezwungen hatte (37.). Dann verpasste Stefan Ostertag eine scharfe Hereingabe von Oliver Tausch nur um Haaresbreite (40.). Besser machte es auf der anderen Seite  Alexander Alban, der  aus kurzer Entfernung zum 3:0 für den TuS einsenden konnte. Vorausgegangen war ein ungestörter Flankenlauf des  eingewechselten Julien Horner, der bis zur Grundlinie laufen und durch die SC-Abwehrbeine in die Mitte passen konnte.  Und da stand Alexander Alban goldrichtig!

Auf diesem  komfortablen Vorsprung zur Pause schien  sich das Oberlahnteam ausruhen zu wollen – eine gewiss fatale Einschätzung!  Denn in Halbzeit zwei war der SC Dombach die bessere Mannschaft, setzte die nun erstaunlich tief stehende  TuS-Deckung immer wieder unter Druck. Irgendwie schien die Konzentration beim Favoriten auf der Strecke geblieben zu sein, der sich nur  auf einzelne, wenn auch gefährliche Konter beschränkte,  die freilich das  Ziel verfehlten. Das 1:3 durch Chiheb Ben Hadj Ali, der mit einem Bogenschuss Steffen Kaiser geschickt  überlistete,  motivierte die Klug-Elf, die auch spieltechnisch eine wirklich überzeugende Leistung geboten hatte, zu weiteren Taten. SC-Trainer Manfred Klug feuerte seine Mannen von außen an: „Sieht gut aus, weiter!“. Gleichzeitig  schien TuS-Schlussmann Steffen Kaiser besorgt, rief seinen Leuten zu: „Was wir machen, ist zu wenig!“ In de r Tat:  Dombach legte alle Scheu ab gab, wollte mehr. Doch trotz großer Anstrengungen - ein weiterer Treffer wollte partout nicht mehr fallen, obwohl die ganze Mannschaft  mit dem nach einer Verschnaufpause wieder aufs Feld gekommenen Fabian Simon engagiert zu Werke ging. Auf der Gegenseite war Danny Serafim, der kurz vor dem Abpfiff des gut leitenden  Schiedsrichters wegen Foulspiels noch die Ampelkarte erhalten hat, an der Querlatte gescheitert (61.).  Später zeigte SC-Zerberus Florian Simon noch eine Glanztat gegen Julian Rudolf  (77.),  bereinigte kurz davor  vis à vis Steffen Kaiser in höchster Not - nach einem Schuss von Christian Grosche – die kritische Situation  im Nachfassen. In der 89. Minute musste SC-Oldie Oliver Paunescu andererseits noch vor der Linie klären.  „Respekt“, lobte TuS-Vorsitzender Erich Jung die starke Leistung der Gastgeber. Ein Kompliment, das von Seiten der Einheimischen, die kurzfristig noch auf Abwehrchef Maximilian Cechol (erkrankt) verzichten mussten, mit Wohlwollen registriert worden ist. Dadurch rückte Stefan Ostertag in die Viererkette, wurde so aber  im zentralen Mittelfeld vermisst, wie auch der am letzten Sonntag verletzte Patrick Dörfl, der sich jetzt auch noch  in die Liste der Langzeitausfälle eingetragen hat.

Aufstellung

SC Dombach: Florian Simon, Kaiser, Maier, Paunescu, Ostertag, Graßmann, Grosche, Uhrig, Tausch, Uttenweiler, Fabian Simon (Holzhäuser, Ben Hadj Ali)

TuS Obertiefenbach: Kaiser, Leber, D. Alves, F. Alves, Baydar, Rudolf, A. Alban, Tovornik, Hilpisch, Handeck, Celik (Horner, Serafim, Ph. Alban)  

Tore: 0:1 Tayfun Baydar (9.,  25-m-Schuss), 0:2 Julian Rudolf (32., Foulelfmeter), 0:3 Alexander Alban (43.), 1:3 Chiheb Ben Hadj Ali (68.).

Schiedsrichter: Dominique Neiss (Hohenstein) – Zuschauer: 150

 

Herren-Kreisliga A: Schnelle 2:0-Führung durch Fabian Simon und Patrick Dörfl

Zweiter Akt: TuS Waldernbach gleicht dank Björn Meuer zum 2:2 aus, will mehr

Doch Christian Grosche lässt SC Dombach kurz vor dem Schlusspfiff jubeln – 3:2

 

(26.10. 2014) TuS Waldernbach – SC Dombach 2:3 (0:2)

 

(gri).- Nicht nur der Hausherr musste mit Ersatz antreten, sondern einmal mehr auch der Gast, der erstmals gegen den TuS gewinnen konnte, nachdem es im ersten Aufeinandertreffen 2003 – damals noch auf dem Rotascheplatz – ein 2:2-Remis gegeben hatte. Die eine aufsteigende Tendenz zeigende Taunuself startete auf dem Kunstrasen optimal.  Schon nach etwas mehr als einer Minute sorgte Fabian Simon mit einem sehenswerten Heber für die frühe 1:0-Führung. Kapitän Christian Uhrig hatte dem Schützen das Leder fußgerecht aufgelegt. Kurz darauf flog auf der anderen Seite eine Flanke von Niklas Halle nur haarscharf am SC-Kasten vorbei. Als Patrick Dörfl in der 7. Minute einen gelungenen Spielzug über mehrere Stationen zum  2:0 für die Besucher freistehend verwertete, waren die Gastgeber sichtbar geschockt. Der Stachel saß tief. Im Spielaufbau unterliefen der Meuer-Truppe zu Beginn viele ungewohnte  Fehler. Vom Angriff ging so lange Zeit keine ernsthafte Gefahr aus. Am 16er war meistens Schluss. Im ersten Durchgang zeigte das starke Team von Manfred Klug das bessere Spiel, agierte zielgerichtet aus der eigenen Hälfte heraus, um dann mit überfallartigen Angriffen – meist über die Flügel - die  heimische Defensive immer wieder  zu überraschen. Ein dritter Treffer in dieser Phase wäre vielleicht schon die Vorentscheidung gewesen. Die Möglichkeiten dazu waren jedenfalls vorhanden. Erst gegen Ende der ersten Hälfte wurde der TuS nach vorne aktiver.

In der Pause muss TuS-Spielertrainer Björn Meuer, der danach in die Offensive wechselte, seinen Mitstreitern eine Standpauke gehalten haben. Denn jetzt kamen die Gelbhemden  wie verwandelt aus der Kabine, zeigten viel mehr Biss auch in den Zweikämpfen, wollten nun mit aller Macht den  Spieß herumdrehen.  Das verletzungsbedingte Ausscheiden von Dombachs rechten Flügelmann Patrick Dörfl (52.) wirkte sich im Angriff erst einmal negativ aus, zumal auch Torjäger Oliver Tausch – wie schon bei der SG Wirbelau/Schupbach –  im Sturm fehlte. Als Björn Meuer binnen weniger Minuten (60., 66.) mit zwei Abprallern der 2:2-Ausgleich gelang, schien das Match zu Gunsten zu der Westerwälder zu kippen. Beide Male konnte  SC-Hüter Florian Simon die Bälle nur abklatschen. Bei einem Schuss von Niklas Halle hatte der ansonsten nicht ernsthaft geprüfte Zerberus Glück, dass die Lederkugel am Pfosten landete (78.). Gegen Ende der Begegnung wurden die Beine der Gastgeber, die eine halbe Stunde lang ein hohes Tempo gegangen waren, wieder kleiner. Der mannschaftlich geschlossene SCD kam im Finish wie „Phönix aus der Asche“ noch einmal zurück und traf seinerseits zum Siegtreffer, als Christian Grosche drei Zeigerumdrehungen vor dem Abpfiff mit einem Flachschuss den TuS-Torsteher Juri Jusmann überlistete. Waldernbach haderte zuvor mit dem Schiedsrichter, weil es mit  einer vorausgegangenen Freistoßentscheidung nicht einverstanden war.  

In einer Szene im ersten Akt hatte aber Albert Schneidmüller (W) Glück, dass eine Tätlichkeit gegen Thorsten Kaiser (D), der ihn zuvor gefoult hatte, dem Mann in Schwarz nicht einmal eine gelbe Karte wert war.  Ansonsten verlief das Duell nicht unfair, wenn auch mitunter sehr körperbetont.

 

Aufstellung

 

TuS Waldernbach: Jusmann, S. Beck, Drescher, Jäger, Reitz, Meuer, A. Eberhardt, Scharf, Skrijelj, Halle, Schneidmüller (N. Zinndorf, Masan)

SC Dombach: Florian Simon, Kaiser, Maier, Paunescu, Ostertag, Graßmann, P. Dörfl, Uhrig, Ben Hadj Ali, Grosche, Fabian Simon (Holzhäuser)

 

Tore: 0:1 Fabian Simon (2.), 0:2 Patrick Dörfl (7.). 1:2 Björn Meuer (60.),

2:2 Björn Meuer (66.)., 2:3 Christian Grosche (87.)  

 

Schiedsrichter: Berthold Schmitz (Hundsangen) – Zuschauer: 70.

 

 

 

 

 

Herren-Kreisliga A:  1:2 – Die SG Wirbelau/Schupbach stoppt die Erfolgsserie

Mehr als Stunde lang überzeugt das Klug-Team in einer Partie auf Augenhöhe

 

(22.10. 2014) SG Wirbelau/Schupbach – SC Dombach 2:1 (1:1)

(gri).- Auf  dem Schupbacher Rasenplatz endete unter Flutlicht die sechsteilige, ungeschlagene  Punktspielserie der Besucher, die seit dem 30. August Bestand hatte. Es war ein denkbar knapper Sieg der Gastgeber.  Im ersten Abschnitt -  nach einer kurzen Abtastphase – sah das Publikum ein temporeiches Spiel auf gutem Niveau. Der Hausherr versuchte vor allem über die aktivere linke Seite zum Erfolg zu kommen. Ein von Lukas Heinz verwirkter (unnötiger) Foulelfmeter wurde  von Kevin Weber zur Führung verwandelt, wobei SC-Keeper Florian Simon mit der Hand noch an den Ball gekommen war (13.). Schon 100 Sekunden später fasste sich Marco Uttenweiler –  nach Zuspiel von Stefan Ostertag – ein Herz und zog aus etwa 25 Metern ab, unerreichbar für SG-Hüter Daniel Keck. Bis zur Pause ging es munter weiter, war Dampf, ja Feuer in den Aktionen. Die Gäste gingen zielorientiert zu Werke, waren aber mitunter zu hektisch im letzten Abspiel, sodass die Krämer-Schützlinge den Ball immer wieder erstreiten konnten, um eigene Attacken nach vorne zu starten. In der 27. Minute musste der wieder starke SC-Abwehrchef Maximilian Cechol den Ball von der Linie holen. Frei zum Schuss kam dann Sidney Reichardt, doch sein Schuss ging über das Gehäuse (33.). Auf der anderen Seite war Patrick Dörfl, der später für Thorsten Kaiser in die Deckung wechselte, einen Tick zu langsam gegen den aus dem Kasten geeilten Daniel Keck. Zuvor wurde ein Schuss von Patrick Dörfl zur Ecke gelenkt (35.). Keine Frage, die Zuschauer sahen ein rasantes Duell auf Augenhöhe, in dem sich wirklich nichts geschenkt wurde.  

Nach dem Pausentee kam die SG  wacher aus der Kabine. Dem Schiedsrichter, bis dahin ohne Fehl und Tadel, glitt im weiteren Verlauf  die Partie fast aus den Händen, als unnötige Hektik – auch von außen hereingetragen - aufkam. Nach einem Gerangel an der Außenlinie wurde die Partie von der SG schnell fortgesetzt, der Ball landete beim eingewechselten Florian Stoll, der SC-Torsteher Florian Simon mit einem Flachschuss in die Ecke überlistete. Die gesamte Gästeabwehr ließ ihn dabei  gewähren, sah tatenlos zu (55.). Kurz zuvor war SC-Angreifer Patrick Dörfl - nach einem langen Ball -  wieder einen Schritt zu spät vor dem herausgeilten SG-Hüter Daniel Keck. Unmittelbar danach kam auf Seiten den Gastgeber Maurice König für den diesmal leer ausgegangenen Goalgetter Daniel Roßbach auf den mit Laub übersäten Rasen,  während die  Angereisten unter anderem auf  den erkrankten Torjäger Oliver Tausch verzichten mussten, der in der Spitze arg vermisst wurde.  Das letzte Aufbäumen,  wenigstens einen Punkt zu ergattern, fehlte im Endspurt  bei den Gästen,  die eine Stunde lang in einem ausgeglichenen Match überzeugt hatten.  Daran konnten auch Christian Uhrig und Chiheb Ben Hadj Ali, die von SC-Trainer Manfred Klug noch auf das Feld geschickt wurden, nichts mehr ändern. Die mannschaftlich geschlossen aufgetretene SG  schaukelte im Schlussakkord, wo es noch einige Unterbrechungen nach Fouls  gegeben hatte, den knappen Vorsprung so auch über die mehrminütige Nachspielzeit.

 

Aufstellung

 

SG Wirbelau/Schupbach: Keck, Martin, Y. Zöller, Gnendiger,  A. Zöller, Pfeiffer, Merz, Friedrich, Roßbach, Weber, Reichardt (Röttelbach,  König, F. Stoll)

 

SC Dombach:  Florian Simon, Kaiser, Maier, L. Heinz, Cechol, Graßmann, P. Dörfl, Ostertag, Grosche, Uttenweiler, Fabian Simon (Uhrig, Ben Hadj Ali)

 

Tore: 1:0 Kevin Weber (13., Foulelfmeter), 1:1 Marco Uttenweiler (15.), 

2:1 Florian Stoll (55.)  

 

Schiedsrichter: Günter Wagner (Waldbrunn) – Zuschauer: 70.

 

 

Herren-Kreisliga A: Gerechtes 1:1-Remis im Lokalkampf vor 130 Zuschauern

SV Erbach geht dank Kevin Erwe sogar in Führung; Oliver Tausch gleicht aus 

 

 

(19.10. 2014) SC Dombach – SV Erbach 1:1 (1:1)

 

(gri).- Das Derby lebte  vor rund 130 Zuschauern bei bestem Fußballwetter von der Spannung und endete unter dem Strich mit einem gerechten Remis.  Auch das Eckenverhältnis von 9:6 war ziemlich ausgeglichen. Den Einheimischen  - bei denen Stefan Ostertag im zentralen Mittelfeld  arg vermisst wurde - steckte offenbar noch das Kräfte zehrende Pokalspiel vom  Mittwoch gegen  den Verbandsligisten FC Dorndorf  (2:5) in den Knochen, zumal nicht alles wie gewünscht lief.  Dennoch bleibt das Manfred-Klug-Team auch im sechsten Punktspiel hintereinander ungeschlagen. Die Nachbarn gingen hoch motiviert in die Partie und lagen bereits nach zwölf Minuten in Front, als Spielertrainer Kevin Erwe völlig  unbedrängt eine gut getimte Rechtsflanke von Felix Vormann aus kurzer Distanz verwerten  konnte. Der Hausherr war zunächst konsterniert,  ehe sich SC-Torjäger  Oliver Tausch ein Herz fasste und mit einem Distanzschuss in die rechte Ecke den 1:1-Ausgleich besorgte (24.).   Nach 33 Minuten musste beim Platzherrn  Oliver Paunescu – der sich den Fuß verdrehte – verletzt ausscheiden. Bis zur Halbzeit vergaben vor allem  der hereingekommene Christian Grosche und Oliver Tausch hier, Marc Rummel und Thorsten Meurer dort noch beste Möglichkeiten zur Führung.

Im zweiten Akt bemühten sich beide Seiten  weiter mit Macht um den Sieg. Gleich zu Beginn musste Dombachs Außenverteidiger Patrick Dörfl, der eine starke Leistung geboten hatte, vor der Linie retten (47.). Dombach brachte durch Fehlpässe die Besucher  immer wieder ins Spiel, die dann schnelle Gegenvorstöße einleiteten. Die Gastgeber vermochten sich durch  mehrfach vorgenommene Umstellungen  besser in Szene zu setzen,  aber mitunter  fehlte die letzte Konzentration beim Abspiel oder Abschluss.  Mit hohen Bällen  - meist aus dem Halbfeld  vorgetragen - war der  kopfballstarken SV-Defensive um Abwehrchef Marius  Rücker ohnehin kaum  beizukommen. Auch einige Freistöße von Oliver Tausch brachten nichts ein.  Nach Sven Nendersheuser, der gleich zu Beginn der zweiten Hälfte eingewechselt wurde – kamen  bei Erbach später noch Christian Feuerbach und Jan Wozniak auf den Rasen, während Kevin Erwe seine Mannen nun von außen aus dirigierte. Auch Dombachs Coach Manfred Klug  gab Chiheb Ben Hadj Ali gegen Ende der Partie noch die Möglichkeit, sich wieder für die Erste zu empfehlen. Der insgesamt fair ausgetragene Lokalkampf wogte bis zum Schluss der vierminütigen Nachspielzeit  weiter  hin und her. Ein nächster Treffer – gleich auf welcher Seite – wäre sicher  die Entscheidung  gewesen. Es blieb aber bei der Punkteteilung, weil beide Abwehrreihen mit ihren sicheren Torleuten Florian Simon bzw. Andreas Rumpf dahinter nichts mehr  anbrennen ließen,  obwohl  hüben wie drüben  - wie gesagt - noch  einige gute  Chancen herausgespielt worden sind. Eine tadellose Leistung bot übrigens Schiedsrichter Florian Kunz aus Greifenstein. Ihm wurde freilich die Arbeit auch leicht gemacht.

 

Aufstellung

  

SC Dombach: Fl. Simon, P. Dörfl, Strübing, Paunescu, Cechol, Holzhäuser, Fa. Simon, Uhrig, Tausch, Uttenweiler, Graßmann (Grosche, Maier, Ben Hadj Ali)

 

SV Erbach: Rumpf, Bahlo,  N. Weber,  Th. Meurer, Rücker, D. Erwe, Dedic,  Rummel, Andres, K. Erwe, Vormann (Nendersheuser, Feuerbach, Wozniak)

 

Tore: 0:1 Kevin Erwe (12.), 1:1 Oliver Tausch (24.).

 

Schiedsrichter: Florian Kunz (Greifenstein) ––Zuschauer: 130.

 

Kreispokal: Klasse Leistung gegen den Verbandsligisten Dorndorf  (2:5)

Christian Uhrig und Chiheb Ben Hadj Ali überlisten den FC-Torsteher

 

(15.10. 2014) SC Dombach – FC Dorndorf 2:5 (0:4)

(gri).- Auf dem Kunstrasenplatz in Oberselters verkaufte der verhinderte Hausherr gegen den drei Klassen höher spielenden Verbandsligisten seine Haut so teuer wie möglich. Klar, die Gäste gingen von Beginn an ein hohes Tempo, ließen den Ball geschickt durch die eigenen Reihen laufen, waren immer in Bewegung und nutzten die ganze Breite des Areals.  Doch der mit mehrfachem Ersatz angetretene  A-Ligist, von Trainer Manfred Klug taktisch hervorragend eingestellt, demonstrierte nachhaltig, dass die jüngste Erfolgsserie in den Punktspielen nicht von ungefähr kamen. Gut einer halbe Stunde lang konnte SC-Keeper Florian Simon seine Kasten sauber halten. Seine größte Tat vollbrachte der Schlussmann nach 17 Minuten, als er einen Kopfball von Verbandsliga-Mitte-Torschützenkönig David Röhrig aus knapp fünf Metern reaktionsschnell entschärfte (17.).  Danach setzte Markus Neugebauer (22.) einen Flachschuss knapp neben das Gehäuse, parierte Florian Simon einen Ball von Kilic Görgülü ebenfalls aus nächster Nähe, wurde anschließend ein Schuss von David Röhrig auf der Linie abgeblockt (30.). Bis zum 0:1 durch Kilic Görgülü – der erst einen Foulelfmeter zur FC-Führung nutzen konnte  -  war Dombach  nur sporadisch in die Besucherhälfte eingedrungen, stand in der Defensive aber gut.   Oliver Tausch agierte zunächst als einzige Spitze. Die erste Chance hatte der SC-Torjäger nach einer knappen Viertelstunde auf dem Fuß. Eine Flanke von Manfred Klug hätte im Zentrum schließlich Fabian Simon per  Kopfball besser verwerten können (39.). Zwei Minuten zuvor gelang dafür dem agilen Moritz Steul mit einem 22-m-Flachschuss das 2:0 für die Angereisten, ehe der gleiche Akteur das 3:0 besorgte (43.). Auf der anderen Seite zielte Oliver Tausch nach einer schönen Kombination am Ziel vorbei (44.). Besser machte es vis à vis Jung Hun Kim, der mit dem Halbzeitpfiff zum 4:0 für den FC einsandte, wobei SC-Hüter Florian Simon mit der Hand noch am Ball war.

Gleich nach Wiederbeginn klärte  Dombachs Innenverteidiger  Oliver Paunescu vor der Linie. Zusammen mit Maximilian Cechol gelang es ihm, dass Goalgetter David Röhrig diesmal ohne Torerfolg blieb und schließlich vorzeitig den Platz verließ. Doch zuvor erzielte der gerade gekommene Christian Uhrig – nach blitzsauberer Vorlage von Stefan Ostertag – das 1:4 (54.). In der Folge war der Verbandsligist zwar weiter die spielbestimmende Mannschaft, doch die Klug-Elf versteckte sich keineswegs. Ganz im Gegenteil. Denn auch in puncto Kondition ließ der A-Ligist keinen Deut nach, wurde sogar in der Offensive  immer kecker. So musste sich FC-Hüter Tobias Kesseler mächtig strecken, um den von Christian Uhrig abgezogenen Ball mit der flachen Hand  gerade noch über die Latte lenken zu können (63.).  Sechzig Sekunden zuvor kam Oliver Tausch um einen Schritt zu spät gegen den aus dem Kasten eilenden Tobias Kesseler, wie dann noch einmal in der 74. Minute. Davor und danach ließen auf der anderen Seite Kilic Görgülü (71.), Florian Kröner (72., 75.) und Kö Kurihara (80.) gute Gelegenheiten aus, ehe Markus Neugebauer fünf Minuten vor dem Ende der einzige FC- Treffer im zweiten Akt gelang. Dabei stand Passgeber Patrick Kolodziejczyk beim Anspiel gar im Abseits. Den Schlusspunkt zum 2:5 setzte in der  kurzweiligen Partie der hereingekommene SC-Angreifer Chiheb Ben Hadj Ali mit einem Flachschuss in die Ecke, nachdem der Schütze von  Oliver Tausch punktgenau bedient worden war.  

Der unterlegene Gastgeber verdient ob seiner tadellosen Leistung, auch in spielerischer Hinsicht,  ein Gesamtlob gegen den mit allen Assen angereisten Verbandsligisten, der sich im Vorfeld die  Pokalaufgabe gewiss etwas leichter vorgestellt hatte.

Aufstellung

SC Dombach: Fl. Simon, P. Dörfl, Strübing, Paunescu, Cechol, Holzhäuser, Fa. Simon, Ostertag, Tausch, Grimm, Klug (Uhrig, Termöllen, Ben Hadj Ali)

FC Dorndorf: Kesseler, M. Groß, Markovic, Neugebauer, C. Groß, Röhrig, Kröner, Görgülü, Kim, Kurihara, Steul (Takase, Nagasawa, Kolodziejczyk)

Tore: 0:1 Kilic Görgülü (32., Foulelfmeter),  0:2 Moritz Steul (34.), 0:3 Moritz Steul (43.),

0:4 Jung Hun Kim (45.), 1:4 Christian Uhrig (54.), 1:5 Markus Neugebauer (85.),

2:5 Chiheb Ben Hadj Ali (90.)

Schiedsrichter: Thorsten Kummer (VfL Eschhofen) – Zuschauer: 75.

 

 

 

Die Startelf des A-Ligisten SC Dombach vor dem Kreispokal-Achtelfinale gegen den Mitte-Verbandsligisten FC Dorndorf (2:5) Florian Strübing, Florian Simon, Oliver Tausch, Fabian Simon, Stefan Ostertag, Oliver Paunescu;  Maximilian Cechol, Manfred Klug,

Patrick Dörfl, Daniel Holzhäuser und Dominik Grimm. Später wurden noch Christian Uhrig, Marcel Termöllen und Chiheb Ben Hadj Ali eingewechselt.

 

 

Herren-Kreisliga A: Manfred-Klug-Team jetzt seit fünf Punktspielen ungeschlagen

4:2-Sieg gegen VfR 19 Limburg / Oliver Tausch beginnt und beendet den Torreigen

Dazwischen treffen Jan Hannappel und Christian Grosche (Kopfball) ins Schwarze

 

 

(05.10. 2014) SC Dombach – VfR 19 Limburg 4:2 (1:0)

 

(gri).- Die Heimelf bleibt auch im fünften Rundenspiel hintereinander ungeschlagen. Das Siegen wurde der Klug-Elf  diesmal allerdings gegen den Tabellenletzten  nicht leicht gemacht, denn die Kreisstädter erwiesen sich als ein schwererer Brocken als erwartet. Den Chancen nach hätte der Hausherr zur Pause allerdings höher führen können.  So hatte Oliver Tausch vor seinem Führungstreffer zwei  sehr gute Chancen auf dem Schlappen. Kapitän Christian Uhrig,  Jan Hannappel  und wieder Christian Uhrig - nach Zuspiel von Fabian Simon – ließen weitere Möglichkeiten aus.   Einige Male pfiff der Refereè offenbar nur auf Zuruf oder weil ein Gästespieler die Hand hob Abseits, so als Oliver Tausch auf und davon war.  Pech hatten die Domstädter, die gegen Ende der ersten Halbzeit in der Offensive gefährlicher wurden, mit einem Lattenschuss von Mario Kulmer (45.).  Davor zielte Burat Evirgen – nach Freistoß von Zeljko Maruna – knapp vorbei (41.), verpasste Burat Evirgen in der Mitte eine Flanke von Hidir Kucyu (43.) nur um Haaresbreite. Gleich zu Anfang (11.) der hart umkämpften Partie hatte zudem Zeljko Maruna mit einem Freistoß kein Glück. Als Aktivposten erwies sich SC-Hüter Florian Simon, der zwar nicht so oft ernsthaft geprüft wurde, aber viel Sicherheit ausstrahlte.

Nach dem 3:0 in der 71. Minute schien die Partie zu Gunsten der Gastgeber gelaufen zu sein, zumal diese schon vorher weiter die klareren Möglichkeiten besaßen,  so Jan Hannappel, der eingewechselte Christian Grosche, Oliver Tausch oder der ebenfalls hereingekommene Daniel Holzhäuser. Dabei zeigte VfR-Keeper Benjamin Menger – auch mit Fußabwehr - einige Male großes Reaktionsvermögen. Vor dem 3:0 köpfte bei den Besuchern Ahmet Yesiltas nach einem Freistoß über das Ziel. Im Laufe der Spielzeit häuften sich die Fouls. Beiderseits wurden  einige gelbe Karten verteilt. Am Ende blieb es aber doch friedlich. Ein verwandelter Handelfmeter brachte die 19er, die nie aufgaben, in der 90. Minute noch auf 2:3 heran, ehe Oliver Tausch in der Nachspielzeit eine blitzsaubere Kombination über Jan Hannappel und Christian Grosche zum 4:2-Endergebnis mit einem  satten Flachschuss abschloss. Ende gut,

alles gut!

 

Aufstellung

 

SC Dombach: Florian Simon, P. Dörfl, Maier, Paunescu, Cechol, Uhrig, Fabian Simon, Uttenweiler, Tausch, Graßmann, Hannappel (Grosche, Holzhäuser, Rill)

 

VfR Limburg 19: Menger, Brandner, Evirgen, Petras, Akgül, Yorulmaz, Kulmer, Yesiltas, Maruna, Ismail, Becker (Kucyu, Halilovic)

 

Tore: 1:0 Oliver Tausch (30., Freistoß), 2:0 Jan Hannappel (52.), 3:0 Christian Grosche (71.),

3:1 Ahmet Yesiltas (73., Kopfball), 3:2 Hidir Kucyu (90., Handelfmeter), 4:2 Oliver Tausch (90.+2.)  -

Schiedsrichter: Bilal L’Madaghri (Niedernhausen)  - Zuschauer: 75.

 

Herren-Kreisliga A: In der ersten Halbzeit ist Klug-Elf klar dominant, führt 3:0

Binnen drei Minuten kommt WGB heran, doch dann ist der SCD wieder am Zug

Rang 6; Tore: Stefan Ostertag (2), Christian Uhrig, Fabian Simon,  Patrick Dörfl

 

(03.10. 2014) SC Dombach – WGB Weilburg 5:3 (3:0)

 

(gri).- Ein verdienter Erfolg der Platzelf auf dem gepflegten Rasen, die im ersten Abschnitt deutlich dominierte und höher hätten führen können. Alle drei Treffer fielen  nach gelungenen Kombinationen. Ein sehenswertes Kabinettstückchen  vollführte Fabian Simon beim 3:0.  Schon in der fünften Minuten knallte Jan Hannappel aus kurzer Distanz an den Außenpfosten, zögerte dann der eifrige Fabian Simon etwas zu lange beim Abschluss, versuchte es Kapitän Christian Uhrig mit einem Schuss aus dem Hinterhalt, doch Torhüter Laurentius Chirita hatte aufgepasst und den Ball über die Latte gelenkt (12.). Zwei Minuten später versuchte es Fabian Simon mit einem satten Schuss, aber wieder hatte der  rumänische WGB-Zerberus die Hand am Spielgerät, ehe Stefan Ostertag knapp neben das Ziel köpfte, dann aber doch zum 1:0-Führungstor einsandte.    „Dicke“ Luft herrschte vor dem SC-Tor im ersten Abschnitt eigentlich nur in der 28. Minute, als schließlich Michael Maier vor der Linie rettete und dann der aufmerksame Keeper Florian Simon zupackte.  Unmittelbar vor dem 3:0 war Valentin Croicu, ebenfalls aus Rumänien stammend, allein vor dem heimischen Gehäuse aufgetaucht, vertändelte aber. Zu diesem Zeitpunkt war Maximilian Cechol, der wegen einer Zerrung ausgewechselt werden musste (30.), schon  nicht mehr auf dem Platz. Der Abwehrchef wurde durch Lukas Heinz  - kurz vor seinem Urlaubstrip nach Bali – ersetzt, der seinen Einsatz rechtfertigte und bei Eckbällen immer mit nach vorne ging. Die letzte Möglichkeit vor dem Pausentee vergab der diesmal leer ausgehende Oliver Tausch, als er offenbar einen spektakulären Abschluss suchte, anstatt das Leder einfach nur ins leere Viereck zu schieben.

 

Im zweiten Abschnitt kamen die Besucher, die nun aktiver wurden,  binnen drei Minuten auf 2:3 heran. Dombach stand vorübergehend neben sich, musste in dieser Phase  aufpassen, nicht den Ausgleich zu kassieren. In höchster Not klärte so SC-Hüter Florian Simon vor dem besten WGB-Angreifer, Valentin Croicu (64.).  Da fiel das 4:2 durch den zuvor hereingekommenen Patrick Dörfl, der eine Hereingabe von rechts aus wenigen Metern vollstreckte, genau zum richtigen Zeitpunkt.  Super gemacht auch das 5:2 durch Stefan Ostertag, der damit den Drei-Tore-Vorsprung wieder herstellen konnte. Vorausgegangen war ein gut getimter Freistoß von Oliver  Tausch und eine tolle Verlängerung mit dem Fuß von Patrick Dörfl (74.).  Der Ball freute sich offenbar so sehr über seinen wuchtigen Einschuss, denn er blieb regelrecht hinter dem Gestänge im Netz hängen, um dann „befreit“ zu werden.  Als Valentin Croicu  schließlich einen Foulelfmeter zum 3:5 verwandeln konnte (77.),  war noch einmal kurzzeitig für die Hausherren Gefahr in Verzug, doch die Elf von Trainer Manfred Klug ließ nichts mehr anbrennen., zumal Patrick Dörfl noch für den mit Gelb vorbelasteten Thorsten Kaiser in die Deckung wechselte.  Am Ende hatte Oliver Tausch noch die Möglichkeit, auf 6:3 zu erhöhen, doch WGB-Schlussmann Laurentius Chirita lenkte den Weitschuss zur Ecke oder ein Schuss von Jan Hannappel wurde im letzten Moment von Yavuz Karaagac abgeblockt.  Schiedsrichter Klaus-Jürgen Schäfer ließ von Anfang an keine Härte aufkommen, war ein souveräner Leiter in einem wirklich  fair geführten Duell ohne erwähnenswerte negative Begleiterscheinungen.

 

Aufstellung

SC Dombach: Fl. Simon, Kaiser, Maier, Paunescu, Cechol, Uhrig, Fa. Simon, Ostertag, Tausch, Graßmann, Hannappel (L. Heinz, Klug, P. Dörfl)

 

WGB Weilburg: L. Chirita, Cakir, Dogrucu, Butarita, Oragomir, Can, Croicu, Özcelik, R. Chirita, Kiyak, Konak (Sertkaya, Karaagac)

 

Tore: 1:0 Stefan Ostertag (17.),  2:0 Christian Uhrig (29.), 3:0 Fabian Simon (36.),

3:1 Robert Chirita (55., 20-m-Schuss), 3:2 Valentin Croicu (58., nach Flanke),

4:2 Patrick Dörfl (67., Vorarbeit Fabian Simon), 5:2 Stefan Ostertag (74.), 5:3 Valentin Croicu (77., Foulelfmeter)

 

Schiedsrichter:  Klaus-Jürgen Schäfer (Aarbergen) -  Zuschauer: 90. 

Herren-Kreisliga A: Referee annulliert beim 1:1 zwei Dombacher Treffer

In Niederbrechen; Pechvogel Oliver Tausch trifft zweimal nur Aluminium

 

(27.09. 2014) FCA Niederbrechen – SC Dombach 1:1 0:0)

(gri).- Der Punktgewinn für die Besucher bei den leicht favorisierten Gastgebern fühlte sich nach dem Abpfiff durch Schiedsrichter Pietschmann wie eine Niederlage an. Denn der Spielleiter erkannte sowohl in der 44.  Minute (Jan Hannappel) als auch in der Nachspielzeit (Freistoß von Christian Uhrig; 94.) aus Sicht der Angereisten zwei einwandfrei erzielte Treffer nicht an. Beim ersten Tor zeigte er zunächst auch mit der Hand zur Mitte, nahm dann aber seine Entscheidung zurück, weil der Schütze gefoult haben soll; beim nicht gegebenen 2:1 für die Angereisten will der Referee  – nach Freistoß von Christian Uhrig - eine Abseitsstellung von Oliver Tausch gesehen haben. Apropos Oliver Tausch: Dem Dreifachschützen vom letzten Spieltag klebte diesmal das Pech regelrecht an den Stiefeln, denn er traf nicht nur in der 17. und 77. Minute (per Freistoß) den Pfosten, sondern ließ auch ansonsten noch einige „dicke“ Chancen aus. Doch drehen wir die Rückblende. Die Heimelf kam besser aus der Kabine, wollte ein frühes Tor gegen eine anfangs unsichere SC-Deckung erzielen, ehe Jan Hannappel in der 7. Minute erstmals FCA-Hüter Lennart Niggermann beschäftigte. Danach konnte sich der Gast allmählich befreien und hatte durch Oliver Tausch und Kapitän Christian Uhrig, der überhastet verzog, die Möglichkeiten zur Führung vergeben. Mitte der ersten Hälfe wurden die Alemannen – wie der SC mit Ersatz  - wieder agiler: Sowohl Daniel Hilfrich als auch Tobias Schneider agierten nun als Spielgestalter und versuchten, von hinten heraus mit weiten Bällen in die Schnittstellen die Angreifer in gute Schusspositionen zu bringen. Doch die SC-Defensive passte auf und kam ihrerseits kurz vor der Pause zum später annullierten Treffer, als Oliver Tausch von rechts zu Jan Hannappel dicht vor das Tor geflankt hatte. Wenig später war es umgekehrt, als Oliver Tausch die Hereingabe der Nummer 11 nur um Haaresbreite verpasste.

Im zweiten Durchgang hatte zunächst der FCA das Heft in der Hand, machte Dampf. Tobias Schneider und Manuel May waren nun in der Offensive zu finden und sorgten für einige Unruhe, so auch nach Eckbällen und Freistößen. Da lag ein Tor in der Luft, ehe Christian Uhrig auf der Gegenseite – nach schöner Kombination – den Kasten von Lennart Niggemann verfehlte (55.). Gerade hatte der FCA  zweimal ausgewechselt (59.), fiel der Führungstreffer für die Bad Camberger Vorstädter: Lukas Heinz spielte einen Freistoß zu Oliver Tausch, der passte in die Mitte zu Stefan Ostertag, der aus gut 20 Metern mit einem satten Flachschuss in die untere linke Ecke Torsteher Lennart Niggemann keine Abwehrmöglichkeit ließ. Der  Rückstand animierte aber den Hausherrn, wieder aktiver zu werden. Und die Alemannen hatten jetzt Chancen, so dank Max Eichwald (65.), Tobias Schneider (66. -  SC-Schlussmann Florian Simon klärte reaktionsschnell zur Ecke),  durch die hereingekommenen Tillmann Stillger (67.) oder Daniel Edel (68.), ehe Hannes Hildebrandt mit einem raffiniert getretenen Freistoß das 1:1  (74.) gelang, während Oliver Tausch kurz darauf auf der anderen Seite das schon erwähnte Pech mit einem solchen hatte, weil der Pfosten in Weg war (77.). Kurz vor Schluss sah übrigens noch Daniel Edel (N, 87.) noch Rot, ehe Dombach nach dem zweiten nicht gegebenen Treffer (94., nach von Freistoß Christian Uhrig) erneut Anlass hatte, mit dem Referee zu hadern…

Aufstellung

Niederbrechen; Niggemann, Zenz, Hilfrich, May, Mehnert, Hildebrandt, P. Litzinger, J. Ludwig, Born, T. Schneider, Eichwald (Lesch, D. Edel, T. Stillger)

Dombach: Florian Simon, Kaiser, Graßmann, L. Heinz, Cechol, Uhrig, Ostertag, Tausch, Uttenweiler, Hannappel, Fabian Simon (Klug)

Tore: 0:1 Stefan Ostertag (61.), 1:1 Hannes Hildebrandt (74., Freistoß)

Schiedsrichter: Marco Pietschmann (Haiger) – Zuschauer: 75.

 

 

 

 

 

 

 

 

Herren, Kreisliga A: Ersatzhüter Tim Kleinschmidt macht seine Sache gut

Super: 3:1-Sieg in Lindenholzhausen dank Oliver Tausch, der dreimal trifft

 

(21.09. 2014) TuS Lindenholzhausen – SC Dombach 1:3 (0:0)

 

(gri).- Beide Teams legten auf dem Kunstrasenplatz los wie die Feuerwehr. Bereits in den ersten Minuten waren hüben wie drüben je zwei gute Chancen zu notieren. Beim Gast hatten Oliver Tausch (3.) und Stefan Ostertag (5., nach Ecke von Oliver Tausch), bei den Hausherren zweimal Joshua Gabb (4., 6.) die Gelegenheit, ihre Farben in Front zu schießen. Auch im weiteren Verlauf ging es hin und her. Der TuS hatte in Ibrahim Celik einen Spielgestalter, auf den permanent aufzupassen war. Und auf der linken Außenbahn fiel Simon Friedrich, wenn er angespielt wurde, besonders ins Auge. Doch meist kam die Entenmann-Elf anfangs über die rechte Seite:  Süleyman Gezici, der mit einem Schuss  neben den Kasten Pech hatte (27.), war kaum in den Griff zu bekommen, weil man ihm auch zu viel Raum ließ.  Als dann beim Gast Christian Grosche hereinkam und dafür Patrick Dörfl (für Lukas Heinz) auf die andere Seite wechselte, wurde der Aktionsradius von Süleyman Gezici  besser eingekreist.  Nach vorne brachte der schnelle Christian Grosche auch frischen Wind. In der 32. Minute scheiterte erst Stefan Ostertag, dann Christian Grosche am glänzend reagierenden TuS-Hüter Robert Lohr. Dieser hatte gleich darauf Glück, weil  Oliver Tausch – auf Flanke von Stefan Ostertag – aus knapp fünf Metern das Leder über den Kasten ballerte. Als Oliver Tausch mit einem Freistoß Robert Lohr ernsthaft auf die Probe stellte, schien es Stefan Ostertag schon zu ahnen: „Jungs, jetzt sind wir dran, gut so!“. „Blau, nicht nachlassen“, war andererseits die postwendende Reaktion der Gastgeber, die bei SC-Ballverlusten in der Vorwärtsbewegung schnell – meist über Ibrahim Celik – auf Offensive umschalten konnten. Nach einem indirekten Freistoß scheiterte Chris Hasselbächer kurz vor der Pause an SC-Ersatzhüter Tim Kleinschmidt, der einen tollen Job machte und  Defensive neben Thorsten Kaiser, Maximilian Cechol, Michael Maier und Oliver Paunescu bzw. Lukas Heinz viel Sicherheit verliehen hatte. Mit 0:0 wurden die Seiten gewechselt.

Nach einem Flankenlauf von Patrick Dörfl bis zur Grundlinie verwandelte Oliver Tausch dessen zurückgepasste Hereingabe gleich nach dem Pausentee zur Gästeführung (53.). Nur drei Minuten danach zirkelte Oliver Tausch von der linken Seite – aus gut 30 Metern – den Ball über den verdutzten Robert Lohr ins lange Eck. Genial! Der Treffer animierte aber die Gastgeber, die sich noch nicht geschlagen gaben. Mit einem Freistoß – weitere sollten folgen - kam der TuS auch in der 64. Minute dank Josuha Gabb auf 1:2 heran. Aber dann  köpfte Patric Lang (77.) -  nach einem solchen von Chris Hasselbächer - vorbei, setzte Joshua Gabb den „ruhenden Ball“ schließlich  an den Pfosten (82.). Da kam das 3:1 durch Oliver Tausch, der einen kraftvollen Alleingang von der Mittellinie aus startete und trotz Verfolgung nicht mehr gebremst werden konnte, zum richtigen Zeitpunkt (85.).   Im Gegenzug hätte Ibrahim Celik freilich noch einmal verkürzen können, als dem ansonsten sicheren SC-Tormann Tim Kleinschmidt, der für den verletzten Eric Dörfl zwischen den Pfosten stand, der Ball durch die Hand geglitten war, dieser aber auch dicht am Gehäuse vorbeitrudelte. Etwas Hektik kam  noch einmal am Ende auf. Dabei hatte Niklas Simonis (L) - nach einer Attacke gegen Christian Uhrig – riesiges Glück,  nicht Rot von Referee Richter („ich hatte mich schon abgewandt und  nichts gesehen!“) erhalten zu haben. Dafür bekam Oliver Tausch (D,  93.) noch die Ampelkarte. Am Ende waren alle wieder versöhnlich nach einem kurzweiligen Spiel, das von den Besuchern –  die nun Rang neun einnehmen - nicht unverdient gewonnen wurde.

Aufstellung

Lindenholzhausen: Lohr, Hasselbächer, Simonis, Lang, Becker, Zeidler,  Özel, S. Friedrich, Gabb, Celik, Gezici (S. Brahm, Simsek)

Dombach: Kleinschmidt, Kaiser, Cechol, Paunescu, Maier, Uhrig, Uttenweiler, Ostertag,

L. Heinz, Tausch, P. Dörfl (Grosche, Klug)

Tore: 0:1 Oliver Tausch (53.), 0:2 Oliver Tausch (56.), 1:2 Joshua Gabb (64., Freistoß),

1:3 Oliver Tausch (85., Alleingang)

Schiedsrichter: Rudolf Richter (Weilmünster) – Zuschauer: 40.

 

Herren-Kreisliga A: Ein Eigentor zum 1:2 wirft die Oberlahnelf aus der Bahn

Danach übernimmt Klug-Team das Kommando, erzielt noch drei tolle Treffer

Im Endspurt muss Jürgen Reder für den verletzten Keeper Eric Dörfl ins Tor

 

 

 (13.09. 2014) SC Dombach – SG Weilmünster/Laubuseschbach 5:1 (1:0)

 

(gri).- Aufgrund einer enormen  Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit geht der heimische Sieg auch in dieser Höhe in Ordnung. Im ersten Abschnitt hatten die Kombinierten das Spiel noch weitgehend kontrolliert und zeigten  mehr Aktivitäten nach vorne. Vor allem auf die Nummer 9, Aktan Düzgun, musste die SC-Defensive aufpassen.  Einmal kam der Angreifer  aus 22 Metern frei zum Schuss, zielte aber knapp am Kasten von Eric Dörfl vorbei, der einen sicheren Eindruck hinterließ. Auch  SG-Außen Marvin Daniel knallte das Leder nach einem von mehreren Ecken hintereinander über das Viereck.  Die SC-Abwehrkette  mit Michael Maier, Oliver Paunescu, Maximilian Cechol und Thorsten Kaiser stand aber  sicher,  war aber  anfangs  unzufrieden darüber,  dass die Bälle in der Offensive zu oft verloren gingen und dadurch schnelle  Gegenattacken eingeleitet werden konnten.  Allmählich kamen die Hausherren aber besser ins Match,  gingen aber zu diesem Zeitpunkt überraschend in Führung, als Patrick Dörfl einen weiten Ball von Oliver Tausch aufgenommen hatte und über den herauslaufenden SG-Keeper Dominik Müller einsenden konnte. Praktisch im Gegenzug war der gefährliche Aktan Düzgün freilich an der Querlatte  gescheitert (29.).  Pech für ihn, Glück für SC-Schlussmann Eric Dörfl. Kurz darauf zögerte Aktan Düzgün etwas zu lange beim Abschluss – und  zielte schließlich daneben. Auf der Gegenseite war der gerade aus dem Kenia-Urlaub eingetroffene  Kapitän Christian Uhrig zu überhastet im Abschluss, nachdem das runde Etwas über mehrere Stationen zu ihm gelangt war.  

Gleich  zu Beginn der zweiten Halbzeit kam Patrick Dörfl, der weite Wege ging, etwas zu spät, als ihm Christian Uhrig den Ball  mustergültig in die Schnittstelle gespielt hatte. Was hier nicht im Abschluss gelang, passierte dann auf der Gegenseite: Aktan Düzgün  markierte den verdienten 1:1-Ausgleich, nachdem Lukas Heinz den Ball in der Vorwärtsbewegung verloren hatte.  Doch die Freude darüber währte nur kurz im Lager der Angereisten, denn  ein Eigentor von Steffen Kramp 100 Sekunden später (Patrick Dörfl stand ihm quasi schon auf den Füßen) brachte die Oberlahnelf  schließlich endgültig auf die Verliererstraße. Drei schön erzielte Treffer  folgten von  einem nun wie entfesselt aufspielenden Gastgeber. Mit einem Alleingang erzielte Oliver Tausch nun das ganz wichtige 3:1 (70.). Drei Minuten später wurde SC-Hüter Eric Dörfl von Dominik Zuth beim Abstoß aus der Hand  attackiert, sodass sich  dieser dabei den Fuß verdrehte. Nach einer längeren Behandlung auf dem  Rasen  musste Eric Dörfl – von Mitspielern gestützt – den Platz verletzt verlassen.  Die letzte Viertelstunde musste so Ersatzmann Jürgen Reder zwischen die Pfosten, der noch einen Schuss aus nächster Nähe  glänzend parieren konnte.  Mit dem 4:1 durch Lukas Heinz (wuchtiger Kopfball nach Ecke von Fabian Simon) war der Sack endgültig zu (82.). Beim letzten Goal  hatte Fabian Simon  dem Schützen Oliver Tausch das Spielgerät  mit einem  Fallrückzieher mundgerecht serviert.  Fabian Simon und Oliver Tausch hätten in der verbleibenden Zeit – es wurden fünf Minuten nachgespielt - das Resultat  gegen die nun resignierende Mattersberger-Truppe gar  noch höher schrauben können. Bis zum Abpfiff   kam noch einmal unnötig Hektik auf.  Dem jungen Referee, der lange Zeit das Spiel gut im Griff hatte, glitt die Leitung am Ende fast noch aus den Händen.

 

Aufstellung

SC Dombach: E. Dörfl, Kaiser, Cechol, Paunescu, Maier, Uhrig, Heinz, Grimm, P. Dörfl, Tausch, Simon (Klug, Reder, Rill)

SG Weilmünster/Laubuseschbach: Müller, C. Zuth, Kramp, Lütticke, D. Zuth, Warbletz, Jung, Osburg, Düzgün, Daniel, Sahin (Nickel)

Tore: 1:0 Patrick Dörfl (27.), 1:1 Aktan Düzgün (58.), 2:1 Steffen Kramp (60., Eigentor),

3:1 Oliver Tausch (70., Alleingang), 4:1 Lukas Heinz (82., Kopfball), 5:1 Oliver Tausch (88.) –

Schiedsrichter:  Steffen Fischer (Rockenberg) - Zuschauer: 45.

Herren-Pokalspiel: Nach 5:0-Führung kommt der C-Ligist noch auf 4:5 heran

Viel schlimmer: Eric Skacel wird schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert

Diagnose hat sich leider bestätigt: Komplizierter Schien- und Wadenbeinbruch

 

 

(11.09. 2014) SG Gaudernbach/Hasselbach - SC Dombach 4:5 (0:5)

 

 

(gri).- Eine Stunde lang hatte der A-Ligist  auf dem Ausweichplatz in Schupbach den C-Ligisten fest im Griff und führte nach überlegen geführtem Spiel bereits deutlich mit 5:0,  ehe die Kombination stark  aufkam und schließlich noch auf 4:5 verkürzen konnte. -  In der 18. Minute  musste die Begegnung für eine halbe Stunde unterbrochen werden.  Der Grund: Eric Skacel (D) lag nach einem Foulspiel von Hürol Pehlivan (G/H) mit heftigen Schmerzen auf dem Rasenplatz. Der gerufene Rettungswagen war binnen weniger Minuten eingetroffen. Nach der ärztlichen Erstversorgung wurde der Abwehrmann mit Verdacht  auf  Schien- und  Wadenbeinbruch  ins Krankenhaus eingeliefert. Leider hat sich die Diagnose nach der Untersuchung im Limburger Krankenhaus bestätigt, wobei es sich gar um einen komplizierten Schien- und Wadenbeinbruch handelt.

 

Die ganze SC-Vereinsfamilie wünscht Eric Skacel alles, alles Gute und baldige Genesung!  - Auch SG-Spielertrainer Erkan Saygili und Martin Keller (Spielausschuss) übermitteln dem verletzten Dombacher die besten Wünsche.

 

Angesichts der schwerwiegenden Verletzung von Eric Skacel war der Spielausgang für die Angereisten, die wiederholt mit Schiedsrichter Mustafa Kaya (Limburg)  haderten,  am Ende übrigens zweitrangig.

 

Aufstellung

 

SG Gaudernbach/Hasselbach: Mehmet Altun, Hürol Pehlivan, Benjamin Kramer, Florian Neuser, Markus Zeiler, Talha Can, Nicolas Marcel Mim, Erkan Saygili, Hüseyin Kaysal, Cakir Bünyamin, Gökkan Kaya (Dominik Neuser, Oleg Heise, Murat Özer)

 

SC Dombach: Eric Dörfl, Michael Maier, Eric Skacel, Maximilian Cechol, Dominik Grimm, Lukas Heinz, Fabian Simon, Stefan Ostertag, Patrick Dörfl, Oliver Tausch, Jan Hannappel (Timo Semmler, Yannik Lindt).

 

Tore: 0:1 Fabian Simon (14., nach Flanke von Jan Hannappel),  0:2 Oliver Tausch (22., nach Flanke von Fabian Simon), 0:3 Patrick Dörfl (30., nach gelungener Kombination), 0:4 Oliver Tausch (32.), 0:5 Patrick Dörfl (55., nach gelungener Kombination), 1:5 Gökkan Kaya (61.), 2:5 Hüseyim Kaysal (63.), 3:5 Gökkan Kaya (78.), 4:5 Erkan Saygili (87.).

 

Verletztenliste

 

DOMBACH (gri).- Die Liste der Verletzten beim SC Dombach wird immer länger. Dabei wiegt der aktuelle Ausfall von Eric Skacel besonders schwer. Seit längerer Zeit fehlen schon Tim Zengeler und Chiheb Ben Hadj Ali.  Hinzugekommen sind jüngst Benedikt Günster, Oliver Paunescu, Florian Graßmann und Florian Strübing; bei der Zweiten Uwe Grunert, Benjamin Schneider, Tim Kleinschmidt und Florian Simon. Zudem ist Andreas Piechnik angeschlagen. Auch urlaubsbedingt fallen Spieler aus…

 

Herren, Kreisliga A:  Erst  0:2,  dann 2:2,  aber 2:3 nach Strafstoß in der 87. Minute

SC-Unruhe vor dem Anstoß: Eric Skacel und Lukas Heinz stecken auf der A 3  fest

 

(07.09. 2014) VfR Niedertiefenbach – SC Dombach 3:2 (2:0)

 

(gri).- Drei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit ergab ein klarer, aber völlig unnötiger Foulelfmeter den 3:2-Siegtreffer für den KOL-Absteiger, weil der „Tatort“ an der Torauslinie, unweit der 16er Linie gelegen hatte. Jan Hannappel, der Pechvogel, hätte den Angreifer nur blocken müssen. Andreas Schoth ließ sich die Chance nicht entgehen, ließ Eric Dörfl keine Abwehrchance. Die Heimelf jubelte, der Gast war nach dem Spiel am Boden zerstört, nicht  zumindest einen Zähler aus dem Beselicher Ortsteil mitgenommen zu haben. Schon vor dem Anstoß herrschte Unruhe in den Reihen der Besucher, standen doch mit Eric Skacel und Lukas Heinz zwei Akteure aus der Viererkette in der Vollsperrung auf der A3. Erstgenannter konnte in der Schlussviertelstunde noch eingesetzt werden, für Lukas Heinz war kein Platz mehr, weil Trainer Manfred Klug und Dominik Grimm vorher einspringen mussten und damit das Auswechselkontingent bereits erschöpft war.  

Die anfängliche Unsicherheit in der Gästedefensive wurde von Patrick Mink mit einem Heber bereits in der dritten Minute zur Führung genutzt. Ein Treffer von Christian Grosche („der Ball sprang mir an die Brust“) wurde wegen angeblichen Handspiels annulliert (12.). Nach den zu Beginn blitzartig vorgetragenen Angriffen der Hausherren konnten sich die Besucher jetzt befreien und selbst aktiver nach vorne werden. Als Dombachs Oliver Paunescu bei einem Abwehrversuch umknickte und dadurch nicht mehr an den Ball kam, „bedankte“ sich Torjäger Andreas Schoth kaltschnäuzig mit dem 2:0 (28.). Unmittelbar vor der Pause hätte der gleiche Akteur, der immer Gefährlichkeit verbreitete, mit einem dritten Treffer alles klar machen können, doch SC-Hüter Eric Dörfl war Endstation.  

Gleich nach Wiederbeginn war es stattdessen Jan Hannappel, der  einen gut getimten Freistoß von Oliver Tausch zum 1:2-Anschluss nutzte. (47.). Nachdem Sebastian Pistor (N)  60 Sekunden später Stefan Ostertag an der Außenlinie – in Höhe der Mittellinie – unsanft zu Boden streckte,  kam beiderseits verstärkt Hektik auf, vor allem von außen hereingetragen. Die heimische Deckung geriet vorrübergehend ins Schwimmen, als die Klug-Elf  den Druck verstärkte. VfR-Recke Marcel Lanois war in Sorge: „Was ist da los, es läuft nichts mehr!“. Gerade hatte Fabian Simon nur hauchdünn das Ziel verfehlt. Auf der anderen Seite scheiterte freilich auch Adrian Heymann zweimal hintereinander am reaktionsschnellen Eric Dörfl (55.), der sich ungestüm in die Schussbahn warf. Nach dieser Rettungstat gelang  im Gegenzug Oliver Tausch per Freistoß das 2:2. VfR-Schlussmann Daniel Bermbach war mit der Hand noch dran, der Ball hatte aber  zu viel Effet. In der Folge ging es auf dem Kunstrasen hin und her, rauf und runter – mit Möglichkeiten auf beiden Seiten (Marcel Lanois, Andreas Schoth, Patrick Mink hier, Christian Grosche, Oliver Tausch dort). Mitunter harmlose Fouls wurden vom Schiedsrichter mit Gelb bestraft, einige schlimmere, wenn auch nicht beabsichtigte Attacken  waren ihm andererseits höchstens eine Ermahnung wert. 

Als die Zuschauer sich schon mit einem 2:2-Remis anzufreunden schienen, fiel doch  noch – siehe oben – das 3:2-Siegtor  für die Platzbesitzer. Wegen der klareren Chancen  gewiss nicht unverdient für die Mannschaft von Peter Henkes, andererseits aber ärgerlich für die ersatzgeschwächten Besucher,  die bis zum Schluss alles gegeben hatten,  dann aber „ in die Röhre“ schauen mussten.

Aufstellung

VfR Niedertiefenbach: Bermbach, Jeuck, Pistor, Steigerwald,  Gräf, Lanois, Sueer,

S. Holzhäuser, Schoth, Heymann, Mink (Schenk, Brombach)

SC Dombach: E. Dörfl, P. Dörfl, Strübing, Paunescu, Cechol, Graßmann,  Fa. Simon, Ostertag, Tausch, Grosche, Hannappel (Klug, Grimm, Skacel)

Tore: 1:0 Patrick Mink (3.), 2:0 Andreas Schoth (28.), 2:1 Jan Hannappel (47.),

2:2 Oliver Tausch (57., Freistoß), 3:2 Andreas Schoth (87., Foulelfmeter)

Schiedsrichter: Marcus Wein (Wiesbaden) – Zuschauer: 115.

 

Herren 1, Kreisliga A: Erster, verdienter Saison-Heimsieg wird gebührend gefeiert

 

90. Minute: Marco Uttenweiler ist der Schütze; Fabian Simon trifft vorher zweimal

 

(30.08. 2014) SC Dombach – SG Nord 3:2 (1:1)

 

(gri).- Herzschlagfinale in Dombach,  in dem  der Heimelf noch der späte  3:2-Siegtreffer  gelang. Man schrieb exakt die 90. Minute. SC-Trainer Manfred Klug griff zuvor noch einmal in die Trickkiste, schickte Oldie Oliver Paunescu auf den grünen Rasen, der passte mit seiner ersten „Amtshandlung“   in das Zentrum zu Marco Uttenweiler, der mit einem Gewaltschuss Keeper  Sascha  Röser überraschte.  Zur  Riesenfreude der  Gastgeber, dem damit der erste Heimsieg in der noch jungen Saison gelang – aber  zum Entsetzen der Angereisten, die  sich aber noch nicht geschlagen gaben. Denn in der fünfminütigen Nachspielzeit hätte der Aufsteiger um ein Haar noch das 3:3 erzielt, nachdem SC-Keeper Eric Dörfl  beim Abstoß in den Rasen getreten hatte und sich damit einen blauen Zeh holte.   Doch drehen wir die Rückblende. Nach dem zuletzt im Finish „vergeigten“ Match vor eigener Kulisse gegen die SG Oberlahn (1:2) wollten es die ganz in weißer Spielkleidung angetretenen Platzbesitzer diesmal besser machen und  selbst zeitig in Führung gehen. Aus der nun weiter vorgerückten Viererkette mit Florian Strübing, Maximilian Cechol, Eric Skacel und Michael Maier wurden die Bälle über ein gut funktionierendes Mittelfeld (Florian Graßmann, Stefan Ostertag, Marco Uttenweiler) nach vorne getragen. Doch klare Chancen ergaben sich noch nicht, weil die tief stehende  SG-Defensive  um Jens Keilwert oder Uwe Hannappel noch nichts anbrennen ließ. Und im Sturm tat sich bei der Westerwald-Truppe auch noch nicht viel Gefährliches, wenngleich man auf Akteure wie Philipp Fröhlich oder Julian Haake immer besonders aufpassen muss. Aber  vor der  überraschenden Gästeführung durch Spielertrainer Steffen Borbonus, dessen Ball sich aus dem Hintergrund  direkt  neben dem rechten Pfosten ins Tor senkte, hatte nur Julian Haake (11.) einen erwähnenswerten Warnschuss abgegeben. Allerdings hätten die Angereisten später auf 2:0 erhöhen können,  doch SC-Keeper Eric Dörfl klärte am Ende in höchster Not zur Ecke (38.).  Das 1:1 vor dem Wechsel durch Fabian Simon war aber schon deshalb verdient, weil die Hausherren  insgesamt mehr Ballbesitz und somit Spielanteile besaßen,   nur vor dem gegnerischen Gehäuse nicht zwingend genug waren oder im letzten Moment am Boden oder in der Luft am Abschluss gehindert wurden.  

Nach der Halbzeit  erhöhte Dombach das Tempo, wurde die Mannschaft lauthals  „von der Bank“ nach vorne getrieben, machte noch mehr Druck über die Flügel, kräftig unterstützt durch die  Außenverteidiger Florian Strübing und Michael Maier.  Jetzt wurde um jeden Zentimeter gerungen. Die Fouls häuften sich auf beiden Seiten, Hektik kam verstärkt auf – es wurde sich nichts geschenkt!  Raffiniert  und absolut abgeklärt gemacht war die 2:1-Führung durch den nimmermüden Fabian Simon, der  von rechts aus spitzem Winkel das Spielgerät im langen Eck unterbrachte (71.). Der Jubel darüber währte aber nicht lange, denn nur wenig später wurde SG-Angreifer Steffen Borbonus von Florian Strübing im 16er zu Fall gebracht. Klare Sache! Den fälligen Strafstoß setzte der sichere Elfmeterschütze  Julian Haake zum 2:2-Gleichstand ins Netz.  Auf beiden Seiten gab es dann vor dem von den Gastgebern gefeierten Siegtor – siehe oben - noch jeweils eine gute, ungenutzte gute Tormöglichkeit (87., 88.).

 

SC Dombach: E. Dörfl, Strübing, Maier, Skacel, Cechol, Graßmann, Simon, Ostertag, Heinz,

Uttenweiler, Hannappel (Grosche, Paunescu)

SG Nord: Röser, Masan, Schardt, Hannappel, Keilwerth, Gencer, Fröhlich, L. Schmidt, Borbonus, Haake, Putz (Heidt)

 

Tore: 0:1 Steffen Borbonus (24.), 1:1 Fabian Simon (43.), 2:1 Fabian Simon (71.), 2:2 Julian Haake (75., Foulelfmeter),

3:2 Marco Uttenweiler (90.)

 

Schiedsrichter: Raffaele Parisi (Neu-Anspach) – Zuschauer: 45.

 

Herren 1, Kreisliga A: Süßmann-Treffer zum 0:1 und  0:2 stoßen sauer auf

 

Nach gutem SC-Beginn; am Ende muss Klug-Elf mit 0:4 die Segel streichen

 

(24.08. 2014) TuS Eisenbach – SC Dombach 4:0 (2:0)

 

(gri).- Die Gäste aus der Nachbarschaft, die anfangs vor ihrem 16er zwei Viererketten formierten, spielten  bis zum 0:1 gut mit, hatten Chancen durch Oliver Tausch (7., 13., 15.) oder Fabian Simon (9.). Auf der Gegenseite war es Nick Erwe, dessen Schuss (8.) im letzten Moment zur Ecke abgeblockt wurde oder knapp das Gehäuse verfehlte (17.). In der 26. Minute hätte der Schiedsrichter  nach einer Attacke  gegen Nick Erwe (E)  einen Elfer geben können.  Kurz danach haderten die Angereisten ihrerseits mit dem Referee, als er nach einem geahndeten Foul den „Tatort“ nahe der Außenlinie in die Mitte verlegte, weil dort SC-Kapitän Christian Uhrig reklamiert hatte  und dabei Gelb sah.  Aus gut 28 Metern ballerte TuS-Spielführer Thilo Süßmann, der als Stürmer anfing  und  nach dem verletzungsbedingten  Ausscheiden von Jan Markus Höhler (für ihn kam Manuel Neu) in die Deckung wechselte, den Ball zum 1:0 ins Netz. Die Lederkugel prallte von der Lattenunterkante unhaltbar für  Keeper Eric Dörfl, der sich vorher auch noch die gelbe Karte wegen Meckerns abgeholt hatte,  hinter die Linie (34.). Schon 100 Sekunden später lag der Ausgleich in der Luft, doch der  gut angesetzte Kopfball von Eric Skacel – nach Freistoß von Oliver Tausch – strich knapp am Kasten von Ramazan Bulduk vorbei ins Aus.  Weiter ging es Schlag auf Schlag:  Vis à vis zielte Außenverteidiger Robin Gautsch dicht neben das Viereck, prüfte Steffen Reichwein Torwart Eric Dörfl, der das Leder mit der flachen Hand über die Latte lenkte. Noch in der gleichen Minute markierte Thilo Süßmann, der erneut vorne auftauchte, im Anschluss an einen Freistoß per Kopfstoß das wichtige 2:0  (42.); danach scheiterte Steffen Reichwein am Pfosten (45.).  Eisenbach,  mit mehr Ballbesitz und laufstärker, wollte nach der Pause endgültig der Sack zumachen. Erst war Nick Erwe noch an Eric Dörfl gescheitert (46.), ehe der Torjäger die Unachtsamkeit in der SC-Defensive kaltblütig zum 3:0 ausnutzte. Vorübergehend kam Dombach noch einmal ins Spiel zurück,  hatte Eric Skacel mit einem Schuss an das Torgestänge Pech (52.).  Sicher hätte ein Treffer den Gästen in dieser Phase gut getan, doch irgendwie war nun Sand im Getriebe.  SC-Trainer Manfred Klug wechselte,  fast mit dem Mute der Verzweiflung,  gleich mehrfach ein und aus – doch ohne zählbaren Erfolg, auch wenn einige Konter verheißungsvoll waren.  Positiv die Hereinnahme von Daniel Holzhäuser, der bereits in der Reserve mitgewirkt hatte und dort zu den Besten gehörte. Stark auch Nachwuchsmann Florian Strübing. Im Finish war  Eisenbach, das aggressiver und bissiger agierte, oft schneller am Ball war,  sicher kombinierte und die ganze Breite des Platzes nutzte, wieder  Herr im Haus. Mit dem 4:0  kurz vor Schluss war die Messe endgültig gelesen. Die  „Vorlage“ für den hereingekommenen Schützen Noel Baumann gab dabei unfreiwillig Stefan Ostertag, der nach langer Verletzungspause erstmals wieder mit dabei war, aber  dennoch aus dem letztlich enttäuschenden  Verliererteam noch hervorstach. Der verdiente Sieger bot dagegen im Lokalkampf eine geschlossene, solide Mannschaftsleistung.

 

Aufstellung 

                                                                                                                            

TuS Eisenbach: Bulduk, Gautsch, Simon, Höhler, Reichwein, Süßmann, Schnabel,  L. Horz, Zimmermann, Erwe, Siebig (Trabona, M. Neu, Baumann)

SC Dombach: E. Dörfl, Strübing, Paunescu, Cechol, Uhrig, Graßmann, Fa. Simon,  Tausch, Skacel, Hannappel, Ostertag (Piechnik, L. Heinz, Holzhäuser)

Tore: 1:0 Thilo Süßmann (34., Freistoß), 2:0 Thilo Süßmann (42., Kopfball), 3:0 Nick Erwe (47.),  

4:0 Noel Baumann (84.)

Schiedsrichter: Boubkar Azzaoui (Taunusstein-Hahn) – Zuschauer: 100.

 

Herren 1, Kreisliga A: 20-m-Fallrückzieher von Christian Uhrig geht knapp vorbei

SG  führt schnell; Jan Hannappel gleicht aus; SC lässt dann  Chancen liegen – 1:2!

 

 

(17.08. 2014) SC Dombach – SG Oberlahn 1:2 (0:1)

 

(gri).- Trotz einer starken Leistung stand die Heimelf am Ende mit leeren Händen da. Freilich geriet der Platzherr schon nach 60 Sekunden in Rückstand,  als der überraschende Schuss aus dem Hinterhalt von Adrian Dombach vom linken Torpfosten ins Netz sprang. SC-Hüter Eric Dörfl  hatte  keine Eingriffsmöglichkeit. Allmählich fing sich aber die Truppe von Trainer Manfred Klug.  Nach 20 Minuten „brannte“ es schließlich lichterloh im Strafraum der Kombinierten: Gästekeeper Björn Zimmermann parierte Schüsse von Jan Hannappel und Christian Grosche mit Bravour, dann  rettete Tobias Keller vor der Linie, als Oliver Tausch den Abpraller aufgenommen hatte.   Kurz darauf wechselte Eric Skacel für Maximilian Cechol, der im Finish noch einmal als Stürmer wiederkam,  in die funktionierende Viererkette. Allerdings: Ballverluste in der Vorwärtsbewegung (Mittelfeld, Angriff) nutzten die Besucher blitzschnell zu Gegenstößen, kamen aber bis zur Pause nur durch Christian Kopp, der  in der Offensive besonders  ins Auge fiel, zu einem wirklich gefährlichen Abschluss, der Ball strich aber knapp am Gehäuse vorbei (38.). Ansonsten war bei der SG aber dann Gefahr in Verzug, wenn Eckbälle messerscharf auf den kurzen Pfosten geschlagen wurden.

Nach dem 1:1-Ausgleich gleich zu Beginn der zweiten Hälfte wurde der Hausherr immer aktiver. Der quirlige Christian Grosche hatte zuvor in die Mitte geflankt, Oliver Tausch war mit seinem Kopfball am Pfosten gescheitert – doch den Abpraller setzte Jan Hannappel aus wenigen Metern mit Effet ins lange Eck.  Die Gastgeber hatten Lunte gerochen,  wollten mehr, griffen immer wieder über die schnellen Außen (Florian Graßmann, Jan Hannappel) an.  Doch mitunter kam der letzte Pass nicht exakt beim Mitspieler an und wurde deshalb eine Beute der  SG-Deckung, die gegen Ende noch Marco Ketter zur Verstärkung auf den Rasen holte.  Aber es war auch Pech im Spiel der Einheimischen. Vor allem  Oliver Tausch oder Christian Uhrig klebte dieses an den Stiefeln. Mit einem spektakulären Fallrückzieher aus gut 20 Metern hätte sich Kapitän Christian Uhrig feiern lassen können, ja, wenn der Ball nicht hauchdünn am leeren Viereck vorbei gestrichen wäre (77.). Danach wurde – nach Flanke von Oliver Tausch – ein Schuss des hereingekommenen Andreas Piechnik im letzten Moment zur Ecke geblockt. Fünfzehn Minuten zuvor hatte auf der Gegenseite – das soll nicht unerwähnt bleiben - Tobias Keller nach einem Freistoß neben den Kasten geköpft, fand später Christian Kopp nach seiner scharfen Hereingabe von links keine Abnehmer in der Mitte (84.).  Erfolgreicher war dann drei Minuten vor dem regulären Ende Niklas Guthardt, der  mit einem Distanzschuss von der linken Seite in den unteren rechten Winkel den Siegtreffer markierte. Patrick Dörfl, der eine absolut tadellose Leistung geboten hatte,  konnte den Schützen nicht am Abschluss hindern. Die Lederkugel war aber lange genug in der Luft, um noch abgefangen zu werden – doch weit gefehlt!  So durften die  clever aufgetretenen Fußballer aus Kubach, Kirschhofen, Edelsberg und Odersbach  nach dem Abpfiff des jungen Leiters jubeln, während die in neuen Trikots angetretenen Gastgeber traurig dreinblickten…

 

Aufstellung

SC Dombach: E. Dörfl, P. Dörfl, Maier, Paunescu, Cechol, Uhrig, Graßmann, Simon, Tausch, Grosche, Hannappel; (Skacel, Piechnik)

SG Oberlahn: Zimmermann, Rücker, Umlauf, Mielke, Keller, Guthardt,  Dombach, Bangert, Kopp, Cromm,  Spies; (Ketter)

Tore: 0:1 Adrian Dombach (1.), 1:1 Jan Hannappel (51.), 1:2 Niklas Guthardt (87.) –  Schiedsrichter: Simon Witsch (Frankfurt) - Zuschauer: 65.

Herren 1, Fußball-Kreisliga A: Starke Domstädter gewinnen verdient mit 4:1

Zwischendurch wird es zwar noch einmal eng; Andreas Piechnik verpasst 2:3

 

 

(10.08. 2014) SC Dombach – VfR 07 Limburg 1:4 (0:1)

 

 

(gri).- Der Sieg der Domstädter geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Die ballsichere Lahnelf war von Beginn an aggressiver zu Werke gezogen, zeigte gut gelungene Kombinationen gegen eine lange zu tief stehende Heimelf. Vor dem 0:1 zielte Patrick Habke (18.) knapp neben das von Eric Dörfl gehütete Gehäuse (18.), dann versuchte es Aniello De Crescenzo mit einem Distanzschuss (21.). Nach Eckstoß von Abdullah Tekdas gelang schließlich dem baumlangen Andreas Friebertshäuser per  Kopfstoß das verdiente Führungstor der Gäste. Die Nummer 2  sprang am höchsten – und hatte so Erfolg. In der Folge versuchten es die 07er bei auf dem nassen Untergrund  mit einigen Distanzschüssen, die aber keine Gefahr bedeuteten. „Zeigt mehr Biss“, rief SC-Abwehrstratege Oliver Paunescu seinen Mitstreitern zu,  die gegen Ende der ersten Halbzeit nun auch stärker wurden,  jetzt mehr für die Offensive taten. Nach einer gelungenen Kombination konnte Fabian Simon die Möglichkeit zum 1:1 nicht nutzen, denn er scheiterte an 07-Keeper Timo Merfels (34.). Eine weitere Chance ließ Kapitän Christian Uhrig (43.) aus. Davor zielte auf der Gegenseite Patrick Habke über den Kasten, tankte sich der gleiche Akteur kurz vor dem Pausenwechsel auf der linken Seite durch die Abwehr, fand aber in der Mitte keinen Abnehmer, war vis à vis der Schuss von Fabian Simon zu schwach, um Unheil         anzurichten (45.)  

Direkt nach Wiederbeginn konnte Fabian Simon erneut ausgleichen (49.).  Wenig später  hatte  Fabian Simon  dann mehr Glück, als er nach einem weiten Ball von Eric Skacel, der kurz vor Spielbeginn direkt aus Thailand kommend eingetroffen war,  zum 1:1  einsenden konnte. Ein Eigentor von Oliver Paunescu kurz darauf  brachte die Gastgeber  bei Dauerregen wieder in Rückstand.  Die cleveren Rothosen, bei denen es keinen schwachen Punkt gab, übernahmen wieder das Zepter, scheiterten zunächst am Pfosten. Toll der Treffer zum 3:1 durch Patrick Habke, der die ganze SC-Abwehr düpierte und dann vollendete. Der eingewechselte Andreas Piechnik konnte  auf  Dombacher Seite nach Zuspiel von Eric Skacel auf 2:3 verkürzen, zielte aber  am Tor von Timo Merfels vorbei (80.). Schließlich machte Furkan Simsek (86.) den Sack endgültig zu. In der Schlussminute parierte SC-Keeper Eric Dörfl schließlich noch einen satten Schuss von Abdullah Tekdas.

 

 

Aufstellung

SC Dombach: E. Dörfl, P Dörfl, Maier, Paunescu, Cechol, Uhrig, Graßmann, Simon, Tausch, Uttenweiler, Holzhäuser; (Skacel, Piechnik)

Limburg 07: T. Merfels, Fiebertshäuser, S. Merfels, Weber, Matondo, Muth, Habke, Akcakaya, De Crescenzo, Held, Tekdas; (Breiter, Simsek, Engelke)

Tore: 0:1 Andreas Friebertshäuser (23., Kopfball), 1:1 Fabian Simon (52.), 1:2 Oliver Paunescu (56., Eigentor),               1:3 Patrick Habke (72.), 1:4 Furkan Simsek (86.).

Schiedsrichter: Ahmed Choualia (Frankfurt/Main) - Zuschauer: 85.

 

Herren 1, Kreisliga A:  Dombach grüßt nach 5:2-Sieg als erster Tabellenführer
Schützen: Oliver Tausch (2), Fabian Simon, Marco Uttenweiler, Jan Hannappel

 

(03.08. 2014) RSV Weyer 2 – SC Dombach 2:5 (1:2)

(gri).- Die Heimelf erzielte zwar den ersten und letzten Treffer auf dem Kunstrasenplatz, musste sich aber mit 2:5 geschlagen geben. Ein toller Einstand für den neuen SCD-Trainer Manfred Klug, der sich mit seinem Team gleich an die Tabellenspitze der A-Liga setzte. Die Gäste konnten schon nach 100 Sekunden in Front ziehen, doch Oliver Paunescu köpfte nach der ersten Ecke die Lederkugel aus kurzer Distanz dicht neben den Kasten. Im Gegenzug ließ Juri Loresch, lange Zeit der Dreh- und Angelpunkt beim RSV,  eine gute Freistoßchance aus. Großes Pech dann für Leonhard Schmidt (W.), der unglücklich auf die Hand fiel und schon nach neun Minuten ausgewechselt werden musste.  Kurz darauf gelang Paul Waschitzek die heimische Führung. Die Gruppenliga-Reserve war  in der ersten halben Stunde oft schneller am Ball und besaß die Hoheit im Mittelfeld, weil die Gästeabwehr zu tief stand und mit Oliver Tausch zunächst nur einen Angreifer in der Spitze aufgeboten hatte. Mit der Hereinnahme  des laufstarken Fabian Simon konnten die Besucher die Lücke  in der Zentrale immer besser schließen, zumal auch die Defensive jetzt variabel aufrückte und somit der  Druck nach vorne erhöht wurde. Auch wenn Joshua Schober  vorher auf 2:0 hätte erhöhen können, war der 1:1-Ausgleich durch Oliver Tausch (36.) dann nicht mehr  überraschend, zumal Jan Hannappel (27.) schon eine dicke Gelegenheit ausgelassen hatte. Nach glänzender Vorarbeit von Florian Graßmann gelang Fabian Simon gar das 2:1 kurz vor dem Wechsel, dem Neuzugang Marco Uttenweiler (50.) gleich nach dem Pausentee das  eminent wichtige 3:1 für Dombach folgen ließ. Wieder war Florian Graßmann an diesem Treffer maßgeblich beteiligt. Vorrübergehend wurden die Hausherren wieder aktiver, kamen aber durch Juri Loresch lediglich zu einem Freistoß-Lattentreffer (62.). Zuvor musste aber RSV-Keeper Steffen Huttarsch im letzten Moment vor Oliver Tausch – wieder nach Zuspiel von Florian Graßmann – klären. Dombach hatte nun mehr vom Spiel gegen einen Gegner, der  inzwischen dem hohen Anfangstempo ganz offensichtlich seinen Tribut zollen musste. Jan Hannappel (69.) und Oliver Tausch (73., Handelfmeter) ließen die Angereisten, die auch spielerisch zu überzeugen wussten, auf 5:1 davon ziehen. Der eingewechselte Neuzugang Andreas Piechnik hätte gar das halbe Dutzend vollmachen können (77.). Dafür gelang Arthur Baus mit einem schönen Treffer aus dem Hintergrund das 2:5, traf sein Teamkamerad Joshua Schober nur den Pfosten (88.). Neuling Michael Maier (D) zeigte als Außenverteidiger eine starke Leistung. Zu loben ist aber das ganze SC-Team. Marcel Lehr (W, 87. sah wegen wiederholtem Foulspiel die Ampelkarte.                                                                                                   

Aufstellung                                                                

 

RSV Weyer 2: Huttarsch, Baus, L. Schmidt, Mattersberger, Lehr, A. Loresch, P. Schmitt, Waschitzek, Schober, J. Loresch, Weber; (D. Barthelmes, Vietze, Kohlhepp) 

                       

SC Dombach: E.Dörfl, P. Dörfl, Maier, Paunescu, Cechol, Uhrig, Graßmann, Holzhäuser, Tausch, Uttenweiler, Hannappel; (Fa. Simon, Piechnik, Ben Hadj Ali)    

                             

Tore: 1:0 Paul Waschitzek (11.), 1:1 Oliver Tausch (36.), 1:2 Fabian Simon (43.),

1:3 Marco Uttenweiler (50.), 1:4 Jan Hannappel (69.), 1:5 Oliver Tausch (73., Handelfmeter),

2:5 Arthur Baus (79.). –

Schiedsrichter: Egon Maurer (TSV Kirberg) – Zuschauer: 45.